Beschlussentwurf:

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat, die Möglichkeiten einer besseren und mehr Sicherheit bietenden Verkehrslenkung für Fußgänger, Radfahrer und motorisierte Verkehrsteilnehmer an der Einmündung der Straßheimer Straße in den Grünen Weg auszuloten und ggf. umzusetzen. Ein bearbeiteter Auszug aus Google Maps verdeutlicht die Situation. Maßnahmen könnten z.B. Lichtzeichenanlage oder abknickende Vorfahrt aus der, bzw. in die Straßheimer Straße zum/vom Kreisel sein. Dieser Weg ist nach unseren Beobachtungen der am stärksten frequentierte.

Des Weiteren ist in diesem Zusammenhang zu prüfen, inwieweit in der oberen

(nördlichen) Straßheimer Straße ein gesicherter Fußgängerüberweg geschaffen

werden kann.

Sach- und Rechtslage:

Fahrender Verkehr:

Die genannte Einmündung wird durch die Entwicklungen im Umfeld immer stärker

frequentiert. Häufig kommt es zu langen Rückstaus in der Straßheimer Straße, die

teilweise wiederum die Wege in die Seitenarme behindern. Die hohen Frequenzen resultieren hauptsächlich aus 2 Baumärkten, 2 Lebensmittelmärkten, einem Getränkemarkt, 2 Spielkasinos, einem Elektronikgroß- und Einzelhändler, einem Autohändler, einem Parkplatz für Lastzüge, mehreren Handwerks- und Handelsbetrieben, Postverteilzentrum, usw. Hinzu kommen die An- und Auslieferungen der genannten Einrichtungen.

Fußläufiger Verkehr:

Zwei relativ stark frequentierte Bushaltestellen im Grünen Weg vor dem Jobcenter,

nahe der Einmündung, eine Behindertenwerkstatt sowie ein Lebensmittel-Discounter

„gegenüber“ in der Straßheimer Straße führen insbesondere zu Arbeitsbeginn und

Arbeitsende zu ungeordnetem Überqueren der Straßheimer Straße kurz hinter der

Einmündung. Da kommt es durchaus vor, dass man vom Kreisverkehr kommend in

die Straße einbiegt und plötzlich eine gehbehinderte Person mit einem Rollator vor

sich auf der Fahrbahn hat. Auch wird der Discounter in Verbindung mit den Bushaltestellen für Einkäufe genutzt.