Betreff
Anfrage des Stadtverordneten Weiberg vom 28.11.2012, Unterbringung Flüchtline
Vorlage
11-16/0483
Art
Anfrage

Anfrage:

 

Bekanntermaßen sind im Wetteraukreis zurzeit mehr Flüchtlinge unterzubringen als erwartet. In diesem Zusammenhang ist auch der Einsatz der Kommunen gefragt.

 

Ich bitte den Magistrat daher um Beantwortung folgender Fragen:

 

Frage 1:

Wie viele Flüchtlinge wurden in Friedberg, evt. in Zusammenarbeit mit dem Wetteraukreis, seit Beginn des Jahres 2012 neu untergebracht? Wie viele sollen bis Ende des Jahres noch geplant in Friedberg untergebracht werden?

 

Frage 2:

Welche Anstrengungen hat der Magistrat unternommen, um für die unerwartet hohe Zahl an Flüchtlingen in diesem Jahr zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.

 

Frage 3:

Ist es richtig, dass Wohngebäude in der Housing Area im Eigentum und Besitz der städtischen Wohnungsbaugesellschaft sind?

 

Falls ja:

Wie viele Flüchtlinge könnten dort untergebracht werden?

 

Frage 4:

Ist es richtig, dass die Wärmeversorgung der o. a. Wohngebäude über die Kaserne erfolgt?

 

Falls ja:

Wurde mit der BIMA bzw. dem aktuellen Eigentümer Kontakt aufgenommen mit dem Ziel, eine vorübergehende Wiederinbetriebnahme der Versorgung zu erreichen?

 

Falls ja:

Wie hat die BIMA auf diese Anfrage reagiert? Mit welchen Kosten wäre in diesem Fall zu rechnen?

 

Falls nein:

Welche faktischen Hinderrungsgründe stünden einer Unterbringung von Flüchtlingen in der Housing Area entgegen? Hat der Magistrat Anstrengungen unternommen, diese zu beheben? Wenn ja, welche?

 

Frage 5:

Hat die Stadt seit Beginn des Jahres Kenntnis von weiteren Möglichkeiten zu Unterbringung von Flüchtlingen in Friedberg erlangt, z.B. private oder gewerbliche Angebote?

 

Falls ja:

Wie wurde mit diesen umgegangen?