Anfrage:
1.
Die
Ausstattung der Mülltonnen mit Chips im Stadtgebiet erfolgt mit dem Argument,
dass es künftig nicht dazu kommen könne, dass jemand seinen Müllbehälter nach
erfolgter Entleerung nochmals befüllt und dann in einer Nachbarstraße, in der
die Behälter einen Tag später geleert werden, nochmals leeren lässt.
Wie viele Fälle sind dem Magistrat bekannt, bei denen das nachweislich
der Fall war?
2.
Wie
wurde seitens der Entsorgungsbetriebe auf solche Fälle in der Vergangenheit
reagiert?
3.
Hat der
Magistrat eine Erkenntnis über die Häufigkeit der Fälle, bei denen eine
Mülltonne nicht geleert wurde und ein Müllwagen nochmals den
betreffenden Haushalt anfahren musste?
4.
Der
sogenannte Feldversuch wurde in Bauernheim durchgeführt. Erfolgt die Leerung
der Müllbehälter in diesem Stadtteil an zwei verschiedenen Tagen?
5.
Sollte
die Leerung der Müllbehälter in Bauernheim an einem Tag erfolgen, wird gefragt,
warum Bauernheim für den Test ausgewählt wurde? Wäre es nicht sinnvoller
gewesen, den Test in einem Stadtteil durchzuführen, der zwei verschiedene Tage
für die Müllentleerung hat?
6.
Wie hoch
sind die Kosten der Ausrüstung der Mülltonnen mit Chips?
7.
Werden
die Kosten der Ausrüstung der Mülltonnen mit Chips auf die Haushalte umgelegt?
8.
Gibt es
eine Schätzung über das Verhältnis von Kosten und Nuten der Aktion?
9.
Sind die
an den Müllbehältern angebrachten Chips ausschließlich für die Zuordnung der
Müllbehälter zu den verschiedenen Haushalten geeignet?
10.
Wenn die
an den Müllbehältern angebrachten Chips auch für weitere Funktionen geeignet
sind: Welche Pläne verfolgen der Magistrat und die von ihm beauftragten
Entsorgungsbetriebe bei der Müllentsorgung bis zum Jahr 2015?
11.
Wie
lange ist die Laufzeit des derzeit laufenden Vertrages der Entsorgungsbetriebe
für alle Müllentsorgungsarten in der Stadt Friedberg?
12.
Beabsichtigt
der Magistrat die Einführung eines Müllverwiegesystems auf dem Gebiet der Stadt
Friedberg?
13.
Wenn
Frage 12 mit ja beantwortet wird: Wann soll das Verwiegesystem eingeführt
werden?