Mitteilungstext:

Das Regierungspräsidium Darmstadt als obere Landesplanungsbehörde hat in Zusammenarbeit mit dem Büro AS+P (Albert Speer + Partner, Frankfurt) mit der Erstellung eines Regionalen Entwicklungskonzeptes für den Regierungsbezirk Darmstadt begonnen. Das informelle Konzept soll – im Sinne eines Masterplans für die Region – eine konzeptionelle Entscheidungsgrundlage für Flächenausweisungen im neu aufzustellenden Regionalplan Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplan liefern.

Begleitend zur Aufstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes, für das ein Zeitrahmen von ca. einem Jahr vorgesehen ist, wird das Regierungspräsidium gemeinsam mit dem beauftragten Büro AS+P im Laufe des Jahres Gespräche mit den Städten und Gemeinden auf Fachebene führen. Es soll hier vorerst eine Austausch auf rein fachlicher Ebene stattfinden, um frühzeitig wichtige Informationen von den in den jeweiligen Kommunen für die städtebauliche Entwicklung zuständigen Personen zu erhalten.

Eine Einbindung der städtischen Gremien soll dann im anschließenden Fortschreibungsverfahren erfolgen.

(Dieses Gespräch für Friedberg ist für Mitte August terminiert).

Wegen der besonderen Bedeutung der Oberzentren für die Entwicklung der Region ist ein Dialog mit den Umlandgemeinden äußerst wichtig. Um die gegenseitige Kooperation zu fördern und zu stärken sind hierzu Stadt-Umland-Dialoge für die Oberzentren Frankfurt, Darmstadt, Hanau, Offenbach, Wiesbaden und die Mittelzentren   mit Teilfunktion eines Oberzentrums Friedberg/Bad Nauheim und Rüsselsheim gemeinsam mit den jeweiligen  Umlandgemeinden geplant bzw. angestoßen worden. Im Rahmen der Erarbeitung des Entwicklungskonzepts sollen die Erkenntnisse aus diesen Fachdialogen aufgegriffen und vertieft werden.

Im Rahmen eines Bauamtsleitertreffens beim Regionalverband wurde ein genereller Ablaufplan zur Neuaufstellung des RPS/RegFNP vom Regionalverband dargestellt und die Vorgehensweise zur Aufstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes Südhessen durch AS+P erläutert (s. Anlagen).