Betreff
Einführung des Konzeptes "Nette Toilette"
Vorlage
16-21/0698
Aktenzeichen
80/0-Bö./LH./Lo.
Art
Beschlussvorlage

Beschlussentwurf:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, das Konzept „Nette Toilette“ in der Friedberger Innenstadt einzuführen. Die benötigten Haushaltsmittel in Höhe von 12.500 Euro werden in den Haushaltsplan 2019 eingestellt. 

 


Sach- und Rechtslage:

 

Es wurden Gespräche mit dem Inhaber der Nutzungsrechte der Wort- und Bildmarke „Nette Toilette“ geführt. Die relevanten Informationen wurden eingeholt.

 

Das Konzept wurde der Werbegemeinschaft „Friedberg hat`s“ Ende Januar 2018 vorgestellt. Ebenso wurde das Konzept den CoPaKaBaNoGa-Wirten vorgestellt. Hinzu kamen ausgewählte Vorortbesuche entlang der stark frequentierten Achse Kaiserstraße/ Bahnhof.

 

Folgende Akteure haben Interesse an dem Projekt bekundet:

 

Café Kissler, Kaiserstraße 22

Die Dunkel, Kaiserstraße 61

Café Kaktus Friedberg, Hospitalgasse 16

Cafe-Bar NOVUM, Schnurgasse 2

Musikbistro bei Costa, Bismarckstraße 32

Bistro Pastis, Haagstraße 41

 

Die Akteure würden die Toiletten der Öffentlichkeit während ihrer Öffnungszeiten unentgeltlich zur Verfügung stellen. Sie wünschen dafür eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 Euro.

 

Ebenso sollen die vorhandenen öffentlichen Toiletten (Café Rund, Burg/ Adolfsturm, Bahnhof) als „Nette Toilette“ ausgewiesen werden.

 

Ermittelte Kosten:

 

1.230 Euro (zzgl. MwSt.) Gebühr für die Nutzungsrechte (einmalig)

 

90 Euro (zzgl. MwSt.) Erstellung von Aufklebern plus Druckkosten (ca. 60 Euro zzgl. MwSt.) plus Auftragspauschale (20 Euro zzgl. MwSt.)

 

490 Euro (zzgl. MwSt.) Gestaltungsdateien für Flyer und Plakat plus Gestaltungskosten

 

7.200 Euro Aufwandsentschädigungen (für das Testjahr 2019) 

 

1.000 Euro öffentlichkeitswirksame Vorstellung des Konzeptes

 

 

Das Amt für soziale und kulturelle Dienste und Einrichtungen, das das Projekt Mitte Januar 2018 übergeben bekommen hat, schlägt vor, mit den genannten Akteuren eine Pilot- und Testphase für die Dauer eines Jahres zu starten. Danach die gesammelten Erfahrungen auf städtischer und gastronomischer Seite auszutauschen, eine Evaluation vorzunehmen, die politischen Fachgremien darüber zu informieren und ggf. gemeinsam Optimierungen einzuleiten.