Mitteilungstext:
Sportliche
Situation: Der Fußballverein Türk Gücü Friedberg e.V., der seine
Trainingseinheiten und Heimspiele seit seiner Gründung im Jahr 1988 überwiegend
auf der Sportanlage in Ossenheim austrägt, ist im Sommer 2012 mit seiner 1.
Herrenmannschaft von der Kreisoberliga Friedberg in die Gruppenliga Frankfurt-West
aufgestiegen und war somit bereits in der Saison 2012/2013 der ranghöchste der
insgesamt neun Fußballvereine im Friedberger Stadtgebiet.
Ende Mai 2013 gelang der 1. Herrenmannschaft nun mit der Meisterschaft
in der Gruppenliga Frankfurt-West mit 13 Punkten Vorsprung auf den
Zweitplatzierten der erneute Aufstieg
in die darüber angesiedelte Verbandsliga Süd. (Einschub zur Erläuterung: Diese
bildet als eine von drei hessischen Verbandsligen (6. Ligen) den direkten
Unterbau der Hessenliga (5. Liga) und umfasst geografisch gesehen die Regionen
Frankfurt und Darmstadt. Über der Hessenliga steht wiederum die Regionalliga –
Südwest (4. Liga) als eine von fünf in Deutschland existierenden Regionalligen,
darüber steht dann die im Jahr 2008 eingeführte 3. Liga, darüber logischerweise
die 2. und 1. Fußball-Bundesliga.)
Auch nach dem in der Relegation zur Gruppenliga Frankfurt-West
errungenen und unter dem Motto „Die Nr. 1 in Friedberg“ gefeierten Aufstieg des
FC Olympia Fauerbach in die Gruppenliga Frankfurt-West wird Türk Gücü Friedberg
somit auch in der Saison 2013/2014 der sportlich am höchsten angesiedelte
Fußballverein in Friedberg sein. Erklärtes Ziel von Türk Gücü Friedberg ist es,
in den nächsten Jahren auch noch den Aufstieg in die Hessenliga zu realisieren.
Der VfB Friedberg und der SV Bruchenbrücken treten mit ihren 1.
Mannschaften in der Saison 2013/2014 in der Kreisoberliga, der SV Ockstadt nach
seinem Abstieg künftig in der A-Liga, sowie der SV Blau-Gelb Friedberg, der FSV
Dorheim, der SV Ossenheim und der im Jahr 2010 neu gegründete SV Emekspor
Friedberg (Heimspielort: Bruchenbrücken, Trainingsorte: Bruchenbrücken +
Burgfeld) in den B-Ligen an.
Infrastrukturelle
Situation:
Türk Gücü Friedberg befindet sich im ständigen Dialog mit der
Sportabteilung hinsichtlich der aus seiner Sicht nicht optimalen
Voraussetzungen am bisherigen Heimspielort Ossenheim. Dort konnten in den
letzten Jahren neben der Sanierung des Hartplatzes und der Umkleiden/Duschen im
Bürgerhaus Ossenheim, sowie der für diesen Sommer vorgesehenen
Vervollständigung der Flutlichtanlage des Rasenplatzes die sportlichen
Voraussetzungen durch die Stadt schrittweise verbessert werden. Als nächster
Schritt ist der vom Verein beantragte Austausch der festen Tore des
Rasenplatzes vorgesehen. Dennoch ist der Verein vor Ort aus einer Vielzahl von
Gründen nicht zufrieden.
Die kürzlich im Magistrat diskutierten regelmäßig notwendigen Sperrungen
von Rasen- und Hartplatz Ossenheim aufgrund der jeweiligen Witterungssituation
sind ein Hauptkritikpunkt. Hierzu ist zu ergänzen, dass die Sperrung von
Fußballrasenplätzen zur Vermeidung von nachhaltigen Schäden im Winterhalbjahr,
aber auch nach dauerhaften starken Niederschlägen, wie z.B. noch Ende Mai 2013,
auf allen städtischen Sportstätten
an der Tagesordnung sind.
Die damit verbundenen Spielabsagen führen in jedem Winter zu einem nicht
unerheblichen Koordinationsaufwand zwischen Klassenleitern des
Kreisfußballausschusses Friedberg oder der darüber angesiedelten Ligen des
Hessischen Fußballverbandes, den betroffenen Heim- und Gastvereinen und der
Sportabteilung und konnten bislang zu keiner dauerhaften Lösung geführt werden,
da in Friedberg mit dem Kunstrasenplatz der Sportanlage Burgfeld für neun
Fußballvereine lediglich ein nahezu ganzjährig bespielbarer Fußballplatz zur
Verfügung steht, der entsprechend stark frequentiert wird. (Einschub: der
Kunstrasenplatz befindet sich nach seiner Inbetriebnahme im Herbst 2002 nach
über 10 Jahren in keinem guten Zustand mehr, ein Austausch des Oberbelages
wurde daher mit einem Betrag von 190.000 € für das Jahr 2015 im
Investitionsprogramm vorgesehen.)
Mit Schreiben vom 11.06.2013 erklärte Türk Gücü Friedberg insbesondere
die Trainingsbedingungen und die derzeitige Verkaufshütte des Vereins am
Ossenheimer Sportgelände als stark verbesserungswürdig. Ein Antrag zur Nutzung
der Sportanlage Burgfeld wurde seitens des Vereins in seinem Schreiben nicht formuliert.
Informationen zu den Trainingsbedingungen: Türk Gücü
Friedberg nutzt auf dem Sportgelände Ossenheim derzeit die Trainingstage
Montag, Mittwoch und Freitag ab 19 Uhr. Montags trainieren die SOMA-Mannschaft,
sowie danach die 1. + 2. Mannschaft auf dem Rasenplatz, jedoch kann die
Intensität des Trainings aufgrund der Meisterschaftsspiele Sonntags nicht sehr
hoch angesetzt werden. Mittwochs können die Seniorenmannschaften ihre
Trainingseinheiten zwar auf dem Rasenplatz ausführen, jedoch mit einer
Parallel-Belegung durch die SOMA des SV Ossenheim und die eigenen
Jugendmannschaften. Da Freitagsabends der Regelspieltag der eigenen B-Jugend
angesetzt ist, kann auch hier nur sehr eingeschränkt bzw. nur auf dem
ungeliebten Hartplatz trainiert werden.
Das Sportgelände Ossenheim ist durch die regelmäßig nutzenden Vereine SV
Ossenheim und Türk Gücü Friedberg, sowie den teilweise bei Unbespielbarkeit des
einzigen Fauerbacher Platzes mitnutzenden FC Olympia Fauerbach voll belegt.
Auch die Hallenkapazitäten im Winterhalbjahr für alle Fußballvereine
sind aufgrund anderweitiger Belegung durch Ganzjahres-Hallensportarten ausgereizt und nicht erweiterbar,
sofern kein Verein entsprechende Zeiten zurückgibt. Die Sportabteilung fordert
alle hallennutzenden Vereine regelmäßig dazu auf, ihre Hallenzeiten zu
hinterfragen und nicht mehr benötigte Zeiten zurückzugeben, der Erfolg liegt
jedoch nahe Null. Zu diesem Thema erfolgt seitens der Sportabteilung zu einem
späteren Zeitpunkt eine weitere Magistratsvorlage zur Festlegung von
grundsätzlichen Regelungen.
Informationen zur Verkaufshütte: Dort sind Trainingsausrüstung (Bälle,
Stangen, Leibchen, Hütchen, Medizinbälle), Holzbänke (als provisorische
Ersatzbänke), Streuwagen mit Farbeimern, Kehrutensilien etc. gelagert, während
das einer besseren Gartenhütte ähnelnde Gebäude gleichzeitig zur Lagerung und
bei Heimspielen zum Verkauf von Speisen und Getränken genutzt wird. Der Verein
befindet sich diesbezüglich mit Sportabteilung und Stadtbauamt in Gesprächen
über einen Neubau auf dem Sportgelände Ossenheim, der sich unter anderem
aufgrund des Überschwemmungsgebietes und der bestehenden Kanalleitung als
relativ kompliziert gestaltet, sodass das vom Stadtbauamt vorzugebende mögliche
Baufenster voraussichtlich recht klein bemessen sein wird. Dennoch ist mit
einer Fortführung dieses Vorhabens durch den Verein und zu gegebener Zeit mit
einem entsprechenden Antrag auf 15 % Investitionskostenzuschuss gemäß den
Sportförderungsrichtlinien zu rechnen.
Informationen zu sonstigen Problematiken: Weitere
Schwierigkeiten bestehen seit Jahren mit der Entfernung der Duschen /
Umkleidekabinen für die Mannschaften und das Schiedsrichtergespann, sowie den
dazu nötigen Fußweg über die Brücke an der B275, die jeweils vor, ggf. in der
Halbzeitpause, sowie nach dem Spiel von allen Beteiligten zu absolvieren sind.
Hierzu schrieb der ehemalige Leiter des Stadtbauamtes am 01.12.2011 an die
Sportabteilung: „Im Hinblick darauf, dass ein Gehweg bei der Straßenbrücke
über die Wetter vorhanden ist, die angedachte separate Fußgängerbrücke im
Hochwasser-Schutzgebiet verläuft, eine Dammschüttung nicht möglich ist, sondern
eine Aufständerung der an eine solche Brücke anschließenden
Gehwegbereiche (bis zum Sportplatz bzw. bis zum Parkplatz des
Bürgerhauses) erforderlich wäre, und dass die Kosten bei deutlich über
250.000,00 € liegen würden (zum Vergleich: die neue Fußgängerbrücke über die
Nidda zw. Wöllstadt und Burg-Gräfenrode hat ebenfalls so viel gekostet),
erscheint es kaum möglich, ein solches Projekt zu verwirklichen.“
Der Verein bemängelt weiterhin, dass keine überdachten Ersatzbänke an
den Spielfeldern vorhanden sind. Die Sportabteilung hat hierzu bereits Mitte
Januar 2013 einen gewissen Materialkostenzuschuss zugesagt, sofern sich der SV
Ossenheim und Türk Gücü Friedberg in Eigenhilfe entsprechende Bänke selbst
bauen. Dies sollte aus Sicht der Verwaltung in einem Gemeinschaftsprojekt
geschehen, damit nicht irgendwann die Situation entsteht, dass ein Verein die
Arbeiten alleine gemacht hat und der andere Verein die Bänke dann trotzdem
mitnutzen möchte. Aufgrund der Konflikte in der Vergangenheit zwischen beiden
Vereine ist mit einer solchen Situation durchaus zu rechnen.
Informationen zu
Vorgaben des Klassenleiters:
Die Voraussetzungen zur Durchführung des Spielbetriebes sind in der
Verbandsliga Süd genauso wie die Voraussetzungen in der Gruppenliga
Frankfurt-West, also kommt ab der Ebene der Gruppenliga aufwärts beispielsweise
ein aus drei Personen bestehendes Schiedsrichtergespann zum Einsatz.
Regelspieltag ist nach Rücksprache mit dem Klassenleiter der Sonntagnachmittag,
Ausnahmen sind bei drohendem Spielausfall nach Einzelvereinbarung möglich,
jedoch sind die beiden letzten Sonntage einer Saison aus Wettbewerbsgründen
alle Spiele zeitgleich auszutragen. Die Gastvereine in der Verbandsliga Süd
kommen aus komplett Südhessen bis an die Landesgrenze zu Baden-Württemberg
(z.B. Wald-Michelbach), Friedberg bildet derzeit quasi den nördlichsten
Standort, entsprechend weite Anreisezeiten werden einige Gastvereine haben.
Informationen zur
Sportanlage Burgfeld:
Ausgelöst durch den Aufstieg und die Wünsche von Türk Gücü Friedberg hat
die Sportabteilung geprüft, inwieweit es denkbar wäre, die Heimspiele der 1.
Mannschaft von Türk Gücü Friedberg in der Verbandsliga Süd auf der Sportanlage
Burgfeld auszutragen und / oder, welche sonstigen Verbesserungen möglich sind.
Dort sind seit Jahrzehnten bekanntlich neben dem Leichtathletikverein
TSV Friedberg-Fauerbach der VfB Friedberg, sowie der SV Blau-Gelb Friedberg mit
Ihren jeweiligen Fußballabteilungen beheimatet und stark verwurzelt. Auch
werden hier im Laufe einer Fußballsaison neben den zahlreichen Jugendspielen
des VfB Friedberg in der Regel Sonntags Nachmittags im Wechsel natürlich auch
die Heimspiele der Mannschaften VfB Friedberg I, VfB Friedberg II und SV
Blau-Gelb Friedberg I ausgetragen.
Eine sehr hohe
Auslastung der Sportanlage Burgfeld, die ja auch unter der Woche intensiv durch
eine Vielzahl Friedberger Schulen und Sportvereine (neben den oben genannten
regelmäßig auch: FC Olympia Fauerbach, SV Emekspor Friedberg und in
Ausnahmefällen auch Türk Gücü Friedberg, sowie seltener auch SV Ossenheim, SV
Ockstadt, FSV Dorheim, SV Bruchenbrücken) genutzt wird, ist bereits heute gegeben. Weitere Nutzungsanfragen bestehen
derzeit seitens des ebenfalls neu gegründeten Footballvereins Sportclub Friedberg
Panthers e.V.
Rückblick: Bekanntlich wurde nach dem überraschenden Tod des damaligen
zweiten Platzwartes im Jahr 2003 auf das Modell mit nur noch einem Platzwart im
Tagesdienst und Schlüsselverantwortung der drei nutzenden Vereine umgestellt.
Zuvor übernahm ein Platzwart im Tagesdienst den Schulbetrieb und der zweite
Platzwart in der Spätschicht den Vereinsbetrieb, sodass städtisches Personal im
Zweischichtbetrieb und teilweise auch an Wochenenden vor Ort anwesend war. Die
damit verbundenen Personalkosteneinsparungen in der Sportabteilung sind über
die vergangenen ca. 10 Jahre inzwischen auf einen sechsstelligen Eurobetrag zu
beziffern.
Die Terminierung von mindestens 17 zusätzlichen Heimspielen der 1.
Mannschaft von Türk Gücü Friedberg wäre hochgradig kompliziert, unter anderem,
da der Klassenleiter der Verbandsliga Süd gegenüber der Sportabteilung
ablehnte, alle Heimspiele von Türk Gücü Friedberg I generell auf feste
Anstoßuhrzeiten (z.B. Samstags oder Sonntags Abends gegen 18:00 Uhr)
festzulegen.
Von der Sportabteilung näher betrachtet werden konnten aufgrund der sehr
starken Belegung der Anlage durch Jugend- und Seniorenspiele des VfB Friedberg
und des SV Blau-Gelb Friedberg, sowie der Trainingseinheiten des TSV
Friedberg-Fauerbach (unter anderem auch Freitags Abends auf dem Hauptfeld,
parallel Training des SV Blau-Gelb auf dem Kunstrasenplatz und teilweise
parallel Heimspiele der B-Jugend des VfB Friedberg auf dem kleinen Rasenplatz
oder in Absprache auf dem Kunstrasenplatz) nur die Zeiten ab samstags Abends,
18:00 Uhr (da Samstags um 16 Uhr die A-Jugend des VfB Friedberg regelmäßig
Heimspiele hat).
Andernfalls, also bei an einem Sonntagnachmittag hintereinander
ausgetragenen Heimspielen verschiedener Vereine, würden sich die jeweiligen
Heimvereine massiv bei der Abwicklung der Zuschauer und deren Bewirtschaftung
im Verkaufsraum der Sportanlage und auch der Nutzung der Umkleidekabinen und
Duschen in die Quere kommen, was die ohnehin schon zwischen einigen Vereinen
vorhandenen Konflikte weiter anheizen würde.
Der Vollständigkeit halber wird an dieser Stelle seitens der
Sportabteilung darauf hingewiesen, dass sich mit der Aufnahme eines weiteren
Fußballvereines die Abnutzung der Plätze sowie der Strom-, Gas- und
Wasserverbrauch der Sportanlage Burgfeld erhöhen würde, die Kontrolle /
Handhabbarkeit der Sportanlage sich definitiv weiter verringern würde und
weitere Begehrlichkeiten anderer Friedberger Fußballvereine geweckt würden.
Eine alternative Möglichkeit könnte sein, den SV Blau-Gelb Friedberg als
klassentiefsten Verein mit seinen Heimspielen grundsätzlich auf den
Samstagabend zu „zwingen“, um den Sonntagnachmittag im Wechsel durch Heimspiele
des VfB Friedberg und Türk Gücü Friedberg I belegen zu können. Diese Variante
kann seitens der Sportabteilung jedoch nicht empfohlen werden.
Der oben
detailliert ausgeführte Fall von Türk Gücü Friedberg zeigt, dass es je nach
sportlicher Situation von Vereinen (insbesondere durch Aufstiege) und deren
naturgemäßem „Vergleichen“ der eigenen infrastrukturellen Voraussetzungen mit
denen ihrer jeweiligen Liga-Gegner, ständige Mehrbedarfe und Wünsche geben
wird. Es ist die Frage zu stellen, inwieweit eine Stadt diesen Weg, z.B. in
Richtung Hessenliga, finanziell und strukturell mitgehen kann, ohne die
Gleichbehandlung zu anderen Vereinen aufzugeben.
Unabhängig davon,
welche Entscheidungen getroffen werden, ist in jedem Fall zukünftig mit dem
Unmut von mindestens einem oder mehreren beteiligten Vereinen zu rechnen. Eine
unkomplizierte Lösung ist aufgrund der komplexen Gesamtsituation nicht in
Sicht.
Geplante Vorgehensweise:
- Zunächst
trägt Türk Gücü Friedberg e.V. auch weiterhin die Heimspiele aller seiner
Mannschaften grundsätzlich auf der Sportanlage Ossenheim aus.
- Sofern
Spielabsagen aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze in Ossenheim drohen,
wird die Sportabteilung wie auch in der Vergangenheit versuchen, eine
Spielverlegung der Heimspiele der 1. Mannschaft von Türk Gücü Friedberg
unter Berücksichtigung der dortigen Vereine auf die Sportanlage Burgfeld
zu realisieren.
- Sofern
Spielabsagen aufgrund der Unbespielbarkeit des Sportplatzes Fauerbach
drohen, wird die Sportabteilung wie auch in der Vergangenheit versuchen,
eine Spielverlegung der Heimspiele der 1. Mannschaft des FC Olympia
Fauerbach unter Berücksichtigung der dortigen Vereine auf die Sportanlage
Burgfeld zu realisieren.
- Die
Regelungen zu II. - III. werden an eine Ligazugehörigkeit der jeweiligen
Vereine ab der Gruppenliga Frankfurt-West (und darüber) geknüpft.
- Die Vereine
Türk Gücü Friedberg und SV Ossenheim sollen sich über die Einteilung der
Trainingszeiten auf dem Ossenheimer Sportgelände untereinander absprechen
und eine zeitgleiche Nutzung von Rasen- und Hartplatz durch beide Vereine,
beispielsweise im wöchentlichen Wechsel, ins Auge fassen.
- Das
Stadtbauamt wird unter Berücksichtigung aller Aspekte (z.B. ein- oder
zweigeschossige Bauweise, Überschwemmungsgebiet, Stromversorgung,
Frischwasseranschluss, Kanalanschluss, einzuhaltende Abstände zum
Zufahrtsweg, zum Fangzaun, zum Toilettengebäude, etc.) ein aus seiner
Sicht durch das Kreisbauamt genehmigungsfähiges Baufenster definieren und
dieses dem Verein zur anschließenden Konkretisierung seiner Planungen
hinsichtlich eines Gebäudebaues erläutern und anhand von bemaßten Plänen
zur Verfügung stellen.
- Ein externer
Fachmann soll die gesamte Sportplatzsituation beleuchten und der Stadt
Friedberg Vorschläge zur Verbesserung unterbreiten. Dafür erforderliche
Haushaltsmittel werden für den Haushalt 2014 beantragt.