Betreff
Sachstandsbericht über die Situation der Friedberger Fußballvereine auf den städtischen Sportstätten
Vorlage
11-16/0649
Aktenzeichen
10/4 Dn
Art
Mitteilungsvorlage

Mitteilungstext:

 

Sportliche Situation: Der Fußballverein Türk Gücü Friedberg e.V., der seine Trainingseinheiten und Heimspiele seit seiner Gründung im Jahr 1988 überwiegend auf der Sportanlage in Ossenheim austrägt, ist im Sommer 2012 mit seiner 1. Herrenmannschaft von der Kreisoberliga Friedberg in die Gruppenliga Frankfurt-West aufgestiegen und war somit bereits in der Saison 2012/2013 der ranghöchste der insgesamt neun Fußballvereine im Friedberger Stadtgebiet.

 

Ende Mai 2013 gelang der 1. Herrenmannschaft nun mit der Meisterschaft in der Gruppenliga Frankfurt-West mit 13 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten der erneute Aufstieg in die darüber angesiedelte Verbandsliga Süd. (Einschub zur Erläuterung: Diese bildet als eine von drei hessischen Verbandsligen (6. Ligen) den direkten Unterbau der Hessenliga (5. Liga) und umfasst geografisch gesehen die Regionen Frankfurt und Darmstadt. Über der Hessenliga steht wiederum die Regionalliga – Südwest (4. Liga) als eine von fünf in Deutschland existierenden Regionalligen, darüber steht dann die im Jahr 2008 eingeführte 3. Liga, darüber logischerweise die 2. und 1. Fußball-Bundesliga.)

 

Auch nach dem in der Relegation zur Gruppenliga Frankfurt-West errungenen und unter dem Motto „Die Nr. 1 in Friedberg“ gefeierten Aufstieg des FC Olympia Fauerbach in die Gruppenliga Frankfurt-West wird Türk Gücü Friedberg somit auch in der Saison 2013/2014 der sportlich am höchsten angesiedelte Fußballverein in Friedberg sein. Erklärtes Ziel von Türk Gücü Friedberg ist es, in den nächsten Jahren auch noch den Aufstieg in die Hessenliga zu realisieren.

 

Der VfB Friedberg und der SV Bruchenbrücken treten mit ihren 1. Mannschaften in der Saison 2013/2014 in der Kreisoberliga, der SV Ockstadt nach seinem Abstieg künftig in der A-Liga, sowie der SV Blau-Gelb Friedberg, der FSV Dorheim, der SV Ossenheim und der im Jahr 2010 neu gegründete SV Emekspor Friedberg (Heimspielort: Bruchenbrücken, Trainingsorte: Bruchenbrücken + Burgfeld) in den B-Ligen an.

 

Infrastrukturelle Situation:

Türk Gücü Friedberg befindet sich im ständigen Dialog mit der Sportabteilung hinsichtlich der aus seiner Sicht nicht optimalen Voraussetzungen am bisherigen Heimspielort Ossenheim. Dort konnten in den letzten Jahren neben der Sanierung des Hartplatzes und der Umkleiden/Duschen im Bürgerhaus Ossenheim, sowie der für diesen Sommer vorgesehenen Vervollständigung der Flutlichtanlage des Rasenplatzes die sportlichen Voraussetzungen durch die Stadt schrittweise verbessert werden. Als nächster Schritt ist der vom Verein beantragte Austausch der festen Tore des Rasenplatzes vorgesehen. Dennoch ist der Verein vor Ort aus einer Vielzahl von Gründen nicht zufrieden.

 

Die kürzlich im Magistrat diskutierten regelmäßig notwendigen Sperrungen von Rasen- und Hartplatz Ossenheim aufgrund der jeweiligen Witterungssituation sind ein Hauptkritikpunkt. Hierzu ist zu ergänzen, dass die Sperrung von Fußballrasenplätzen zur Vermeidung von nachhaltigen Schäden im Winterhalbjahr, aber auch nach dauerhaften starken Niederschlägen, wie z.B. noch Ende Mai 2013, auf allen städtischen Sportstätten an der Tagesordnung sind.

 

Die damit verbundenen Spielabsagen führen in jedem Winter zu einem nicht unerheblichen Koordinationsaufwand zwischen Klassenleitern des Kreisfußballausschusses Friedberg oder der darüber angesiedelten Ligen des Hessischen Fußballverbandes, den betroffenen Heim- und Gastvereinen und der Sportabteilung und konnten bislang zu keiner dauerhaften Lösung geführt werden, da in Friedberg mit dem Kunstrasenplatz der Sportanlage Burgfeld für neun Fußballvereine lediglich ein nahezu ganzjährig bespielbarer Fußballplatz zur Verfügung steht, der entsprechend stark frequentiert wird. (Einschub: der Kunstrasenplatz befindet sich nach seiner Inbetriebnahme im Herbst 2002 nach über 10 Jahren in keinem guten Zustand mehr, ein Austausch des Oberbelages wurde daher mit einem Betrag von 190.000 € für das Jahr 2015 im Investitionsprogramm vorgesehen.)

 

Mit Schreiben vom 11.06.2013 erklärte Türk Gücü Friedberg insbesondere die Trainingsbedingungen und die derzeitige Verkaufshütte des Vereins am Ossenheimer Sportgelände als stark verbesserungswürdig. Ein Antrag zur Nutzung der Sportanlage Burgfeld wurde seitens des Vereins in seinem Schreiben nicht formuliert.

 

Informationen zu den Trainingsbedingungen: Türk Gücü Friedberg nutzt auf dem Sportgelände Ossenheim derzeit die Trainingstage Montag, Mittwoch und Freitag ab 19 Uhr. Montags trainieren die SOMA-Mannschaft, sowie danach die 1. + 2. Mannschaft auf dem Rasenplatz, jedoch kann die Intensität des Trainings aufgrund der Meisterschaftsspiele Sonntags nicht sehr hoch angesetzt werden. Mittwochs können die Seniorenmannschaften ihre Trainingseinheiten zwar auf dem Rasenplatz ausführen, jedoch mit einer Parallel-Belegung durch die SOMA des SV Ossenheim und die eigenen Jugendmannschaften. Da Freitagsabends der Regelspieltag der eigenen B-Jugend angesetzt ist, kann auch hier nur sehr eingeschränkt bzw. nur auf dem ungeliebten Hartplatz trainiert werden.

 

Das Sportgelände Ossenheim ist durch die regelmäßig nutzenden Vereine SV Ossenheim und Türk Gücü Friedberg, sowie den teilweise bei Unbespielbarkeit des einzigen Fauerbacher Platzes mitnutzenden FC Olympia Fauerbach voll belegt.

 

Auch die Hallenkapazitäten im Winterhalbjahr für alle Fußballvereine sind aufgrund anderweitiger Belegung durch Ganzjahres-Hallensportarten ausgereizt und nicht erweiterbar, sofern kein Verein entsprechende Zeiten zurückgibt. Die Sportabteilung fordert alle hallennutzenden Vereine regelmäßig dazu auf, ihre Hallenzeiten zu hinterfragen und nicht mehr benötigte Zeiten zurückzugeben, der Erfolg liegt jedoch nahe Null. Zu diesem Thema erfolgt seitens der Sportabteilung zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Magistratsvorlage zur Festlegung von grundsätzlichen Regelungen.

 

Informationen zur Verkaufshütte: Dort sind Trainingsausrüstung (Bälle, Stangen, Leibchen, Hütchen, Medizinbälle), Holzbänke (als provisorische Ersatzbänke), Streuwagen mit Farbeimern, Kehrutensilien etc. gelagert, während das einer besseren Gartenhütte ähnelnde Gebäude gleichzeitig zur Lagerung und bei Heimspielen zum Verkauf von Speisen und Getränken genutzt wird. Der Verein befindet sich diesbezüglich mit Sportabteilung und Stadtbauamt in Gesprächen über einen Neubau auf dem Sportgelände Ossenheim, der sich unter anderem aufgrund des Überschwemmungsgebietes und der bestehenden Kanalleitung als relativ kompliziert gestaltet, sodass das vom Stadtbauamt vorzugebende mögliche Baufenster voraussichtlich recht klein bemessen sein wird. Dennoch ist mit einer Fortführung dieses Vorhabens durch den Verein und zu gegebener Zeit mit einem entsprechenden Antrag auf 15 % Investitionskostenzuschuss gemäß den Sportförderungsrichtlinien zu rechnen.

 

Informationen zu sonstigen Problematiken: Weitere Schwierigkeiten bestehen seit Jahren mit der Entfernung der Duschen / Umkleidekabinen für die Mannschaften und das Schiedsrichtergespann, sowie den dazu nötigen Fußweg über die Brücke an der B275, die jeweils vor, ggf. in der Halbzeitpause, sowie nach dem Spiel von allen Beteiligten zu absolvieren sind. Hierzu schrieb der ehemalige Leiter des Stadtbauamtes am 01.12.2011 an die Sportabteilung: „Im Hinblick darauf, dass ein Gehweg bei der Straßenbrücke über die Wetter vorhanden ist, die angedachte separate Fußgängerbrücke im Hochwasser-Schutzgebiet verläuft, eine Dammschüttung nicht möglich ist, sondern eine Aufständerung der an eine solche Brücke anschließenden Gehwegbereiche (bis zum Sportplatz bzw. bis zum Parkplatz des Bürgerhauses) erforderlich wäre, und dass die Kosten bei deutlich über 250.000,00 € liegen würden (zum Vergleich: die neue Fußgängerbrücke über die Nidda zw. Wöllstadt und Burg-Gräfenrode hat ebenfalls so viel gekostet), erscheint es kaum möglich, ein solches Projekt zu verwirklichen.“

 

Der Verein bemängelt weiterhin, dass keine überdachten Ersatzbänke an den Spielfeldern vorhanden sind. Die Sportabteilung hat hierzu bereits Mitte Januar 2013 einen gewissen Materialkostenzuschuss zugesagt, sofern sich der SV Ossenheim und Türk Gücü Friedberg in Eigenhilfe entsprechende Bänke selbst bauen. Dies sollte aus Sicht der Verwaltung in einem Gemeinschaftsprojekt geschehen, damit nicht irgendwann die Situation entsteht, dass ein Verein die Arbeiten alleine gemacht hat und der andere Verein die Bänke dann trotzdem mitnutzen möchte. Aufgrund der Konflikte in der Vergangenheit zwischen beiden Vereine ist mit einer solchen Situation durchaus zu rechnen.

 

Informationen zu Vorgaben des Klassenleiters:

Die Voraussetzungen zur Durchführung des Spielbetriebes sind in der Verbandsliga Süd genauso wie die Voraussetzungen in der Gruppenliga Frankfurt-West, also kommt ab der Ebene der Gruppenliga aufwärts beispielsweise ein aus drei Personen bestehendes Schiedsrichtergespann zum Einsatz. Regelspieltag ist nach Rücksprache mit dem Klassenleiter der Sonntagnachmittag, Ausnahmen sind bei drohendem Spielausfall nach Einzelvereinbarung möglich, jedoch sind die beiden letzten Sonntage einer Saison aus Wettbewerbsgründen alle Spiele zeitgleich auszutragen. Die Gastvereine in der Verbandsliga Süd kommen aus komplett Südhessen bis an die Landesgrenze zu Baden-Württemberg (z.B. Wald-Michelbach), Friedberg bildet derzeit quasi den nördlichsten Standort, entsprechend weite Anreisezeiten werden einige Gastvereine haben.

 

Informationen zur Sportanlage Burgfeld:

Ausgelöst durch den Aufstieg und die Wünsche von Türk Gücü Friedberg hat die Sportabteilung geprüft, inwieweit es denkbar wäre, die Heimspiele der 1. Mannschaft von Türk Gücü Friedberg in der Verbandsliga Süd auf der Sportanlage Burgfeld auszutragen und / oder, welche sonstigen Verbesserungen möglich sind.

 

Dort sind seit Jahrzehnten bekanntlich neben dem Leichtathletikverein TSV Friedberg-Fauerbach der VfB Friedberg, sowie der SV Blau-Gelb Friedberg mit Ihren jeweiligen Fußballabteilungen beheimatet und stark verwurzelt. Auch werden hier im Laufe einer Fußballsaison neben den zahlreichen Jugendspielen des VfB Friedberg in der Regel Sonntags Nachmittags im Wechsel natürlich auch die Heimspiele der Mannschaften VfB Friedberg I, VfB Friedberg II und SV Blau-Gelb Friedberg I ausgetragen.

 

Eine sehr hohe Auslastung der Sportanlage Burgfeld, die ja auch unter der Woche intensiv durch eine Vielzahl Friedberger Schulen und Sportvereine (neben den oben genannten regelmäßig auch: FC Olympia Fauerbach, SV Emekspor Friedberg und in Ausnahmefällen auch Türk Gücü Friedberg, sowie seltener auch SV Ossenheim, SV Ockstadt, FSV Dorheim, SV Bruchenbrücken) genutzt wird, ist bereits heute gegeben. Weitere Nutzungsanfragen bestehen derzeit seitens des ebenfalls neu gegründeten Footballvereins Sportclub Friedberg Panthers e.V.

 

Rückblick: Bekanntlich wurde nach dem überraschenden Tod des damaligen zweiten Platzwartes im Jahr 2003 auf das Modell mit nur noch einem Platzwart im Tagesdienst und Schlüsselverantwortung der drei nutzenden Vereine umgestellt. Zuvor übernahm ein Platzwart im Tagesdienst den Schulbetrieb und der zweite Platzwart in der Spätschicht den Vereinsbetrieb, sodass städtisches Personal im Zweischichtbetrieb und teilweise auch an Wochenenden vor Ort anwesend war. Die damit verbundenen Personalkosteneinsparungen in der Sportabteilung sind über die vergangenen ca. 10 Jahre inzwischen auf einen sechsstelligen Eurobetrag zu beziffern.

 

Die Terminierung von mindestens 17 zusätzlichen Heimspielen der 1. Mannschaft von Türk Gücü Friedberg wäre hochgradig kompliziert, unter anderem, da der Klassenleiter der Verbandsliga Süd gegenüber der Sportabteilung ablehnte, alle Heimspiele von Türk Gücü Friedberg I generell auf feste Anstoßuhrzeiten (z.B. Samstags oder Sonntags Abends gegen 18:00 Uhr) festzulegen.

 

Von der Sportabteilung näher betrachtet werden konnten aufgrund der sehr starken Belegung der Anlage durch Jugend- und Seniorenspiele des VfB Friedberg und des SV Blau-Gelb Friedberg, sowie der Trainingseinheiten des TSV Friedberg-Fauerbach (unter anderem auch Freitags Abends auf dem Hauptfeld, parallel Training des SV Blau-Gelb auf dem Kunstrasenplatz und teilweise parallel Heimspiele der B-Jugend des VfB Friedberg auf dem kleinen Rasenplatz oder in Absprache auf dem Kunstrasenplatz) nur die Zeiten ab samstags Abends, 18:00 Uhr (da Samstags um 16 Uhr die A-Jugend des VfB Friedberg regelmäßig Heimspiele hat).

 

Andernfalls, also bei an einem Sonntagnachmittag hintereinander ausgetragenen Heimspielen verschiedener Vereine, würden sich die jeweiligen Heimvereine massiv bei der Abwicklung der Zuschauer und deren Bewirtschaftung im Verkaufsraum der Sportanlage und auch der Nutzung der Umkleidekabinen und Duschen in die Quere kommen, was die ohnehin schon zwischen einigen Vereinen vorhandenen Konflikte weiter anheizen würde.

 

Der Vollständigkeit halber wird an dieser Stelle seitens der Sportabteilung darauf hingewiesen, dass sich mit der Aufnahme eines weiteren Fußballvereines die Abnutzung der Plätze sowie der Strom-, Gas- und Wasserverbrauch der Sportanlage Burgfeld erhöhen würde, die Kontrolle / Handhabbarkeit der Sportanlage sich definitiv weiter verringern würde und weitere Begehrlichkeiten anderer Friedberger Fußballvereine geweckt würden.

 

Eine alternative Möglichkeit könnte sein, den SV Blau-Gelb Friedberg als klassentiefsten Verein mit seinen Heimspielen grundsätzlich auf den Samstagabend zu „zwingen“, um den Sonntagnachmittag im Wechsel durch Heimspiele des VfB Friedberg und Türk Gücü Friedberg I belegen zu können. Diese Variante kann seitens der Sportabteilung jedoch nicht empfohlen werden.

 

Der oben detailliert ausgeführte Fall von Türk Gücü Friedberg zeigt, dass es je nach sportlicher Situation von Vereinen (insbesondere durch Aufstiege) und deren naturgemäßem „Vergleichen“ der eigenen infrastrukturellen Voraussetzungen mit denen ihrer jeweiligen Liga-Gegner, ständige Mehrbedarfe und Wünsche geben wird. Es ist die Frage zu stellen, inwieweit eine Stadt diesen Weg, z.B. in Richtung Hessenliga, finanziell und strukturell mitgehen kann, ohne die Gleichbehandlung zu anderen Vereinen aufzugeben.

 

Unabhängig davon, welche Entscheidungen getroffen werden, ist in jedem Fall zukünftig mit dem Unmut von mindestens einem oder mehreren beteiligten Vereinen zu rechnen. Eine unkomplizierte Lösung ist aufgrund der komplexen Gesamtsituation nicht in Sicht.

 

Geplante Vorgehensweise:

 

  1. Zunächst trägt Türk Gücü Friedberg e.V. auch weiterhin die Heimspiele aller seiner Mannschaften grundsätzlich auf der Sportanlage Ossenheim aus.
  2. Sofern Spielabsagen aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze in Ossenheim drohen, wird die Sportabteilung wie auch in der Vergangenheit versuchen, eine Spielverlegung der Heimspiele der 1. Mannschaft von Türk Gücü Friedberg unter Berücksichtigung der dortigen Vereine auf die Sportanlage Burgfeld zu realisieren.
  3. Sofern Spielabsagen aufgrund der Unbespielbarkeit des Sportplatzes Fauerbach drohen, wird die Sportabteilung wie auch in der Vergangenheit versuchen, eine Spielverlegung der Heimspiele der 1. Mannschaft des FC Olympia Fauerbach unter Berücksichtigung der dortigen Vereine auf die Sportanlage Burgfeld zu realisieren.
  4. Die Regelungen zu II. - III. werden an eine Ligazugehörigkeit der jeweiligen Vereine ab der Gruppenliga Frankfurt-West (und darüber) geknüpft.
  5. Die Vereine Türk Gücü Friedberg und SV Ossenheim sollen sich über die Einteilung der Trainingszeiten auf dem Ossenheimer Sportgelände untereinander absprechen und eine zeitgleiche Nutzung von Rasen- und Hartplatz durch beide Vereine, beispielsweise im wöchentlichen Wechsel, ins Auge fassen.
  6. Das Stadtbauamt wird unter Berücksichtigung aller Aspekte (z.B. ein- oder zweigeschossige Bauweise, Überschwemmungsgebiet, Stromversorgung, Frischwasseranschluss, Kanalanschluss, einzuhaltende Abstände zum Zufahrtsweg, zum Fangzaun, zum Toilettengebäude, etc.) ein aus seiner Sicht durch das Kreisbauamt genehmigungsfähiges Baufenster definieren und dieses dem Verein zur anschließenden Konkretisierung seiner Planungen hinsichtlich eines Gebäudebaues erläutern und anhand von bemaßten Plänen zur Verfügung stellen.
  7. Ein externer Fachmann soll die gesamte Sportplatzsituation beleuchten und der Stadt Friedberg Vorschläge zur Verbesserung unterbreiten. Dafür erforderliche Haushaltsmittel werden für den Haushalt 2014 beantragt.