Betreff
Prüfung der Jahresrechnung 2011 des Sanierungsträgers „Nassauische Heimstätte“ durch die Deutsche Baurevision
Vorlage
11-16/0527
Aktenzeichen
20/0/St-wa
Art
Mitteilungsvorlage

Mitteilungstext:

Die von der Deutschen Baurevision geprüfte Jahresrechnung 2011 des Sanierungsträgers „Nassauische Heimstätte“ wird zur Kenntnis genommen.

 

Der Magistrat hat mit Schreiben vom 08.05.2012 die Prüfung der Jahresrechnung 2011 an die Deutsche Baurevision in Auftrag gegeben.

 

Diese sollte sich auf:

 

1. Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung

 

2. Lückenlose Prüfung des Grundstückverkehrs

 

3. Abgeschlossene Modernisierungs- und Ordnungsmaßnahmenvereinbarungen des Treuhänders

 

erstrecken.

 

Der Prüfbericht der Deutschen Baurevision liegt nun vor. Der Bericht lässt keine Beanstandungen erkennen.

 

Er enthält folgende Bescheinigung:

 

Nach dem Ergebnis unserer Prüfung wurde die Jahresrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 sowie die Vermögensentwicklung 2011 für die Sanierungsmaßnahme „Altstadt“ der Kreisstadt Friedberg richtig aus den ordnungsgemäß geführten Büchern entwickelt. Die auf den Treuhand-Bankkonten getätigten Einzahlungen und Auszahlungen sind in der Buchführung vollständig erfasst und ordnungsgemäß nachgewiesen. Das Treuhandvermögen wird getrennt vom Eigen- und anderen Treuhandvermögen der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungs- gesellschaft mbH – Organ der staatlichen Wohnungspolitik -, Frankfurt am Main, verwaltet. Verstöße gegen das Baugesetzbuch oder den mit der Kreisstadt Friedberg geschlossenen Sanierungsvertrag haben wir im Rahmen unserer Prüfung nicht festgestellt.

 

Wie aus dem Prüfbericht hervorgeht, sind bis zum 31.12.2011 folgende Bewilligungen erteilt worden:

 

Staatliche Fördermittel                           10.954.780,53 €

Kommunale Eigenmittel                            7.079.937,57 €

Insgesamt                                            18.034.718,10 €

 

Bis zum 31.12.2011 wurden an Sanierungsfördermitteln 17.093.322,14 € in Anspruch genommen.

 

Die Jahresrechnung 2011 weist seit Beginn der Sanierung folgenden Abschluss aus:

 

Finanzierungsmittel insgesamt                20.780.383,68 €

Verwendungen insgesamt                       20.073.614,95 €

Kassenbestand                                             45.328,95 €

 

Im Einzelnen verweisen wir auf den in Kopie beigefügten Prüfbericht 2011.