Beschluss: Mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 5, Nein: 1, Enthaltungen: 2

Anke Bunke erläutert den Antrag für eine legale Graffitikunstwand in Ossenheim. Es soll eine städtische Fläche in Ossenheim für legale Graffiti und Streetart freigegeben werden. Die Umsetzung kann in Kooperation mit Einrichtungen der Jugendhilfe und interessierten Jugendlichen erfolgen. Der Antrag schließt die Installation von Schildern mit Benutzungsregeln, die Vorbehandlung eines geeigneten Untergrunds und die Möglichkeit ein, den Start von professionellen Künstlern zu ermöglichen, um andere Sprayer zu inspirieren.

Es entsteht eine Diskussion über Standort, Kosten, Kontrolle und Erfahrungen aus anderen Städten, unter anderem in Florstadt.

Als anzusprechender Künstler wird der Ossenheimer Mark Wittenborn genannt.

 

Beschluss:

Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, die Verwaltung anzuweisen, in Ossenheim eine städtische Fläche zum legalen Anbringen von Graffitis bzw. Streetart freizugeben und einzurichten. Dies soll gemeinsam in Abstimmung mit den Einrichtungen der Jugendhilfe und interessierten Jugendlichen erfolgen.

 

Die Einrichtung umfasst Schilder mit Regeln zur Benutzung, die Grundierung eines Untergrundes und eventuell kann der Anfang von Profis gemacht werden, um eine anschauliche Bildbasis zu liefern und andere Sprayer zu animieren, dort Kunst zu gestalten.

 


Abstimmungsergebnis: