Anfrage:
1. Sind dem Magistrat, im Zeitraum der letzten 2 Jahre,
Diskriminierungsfälle, verwaltungsintern, im Kontakt mit Bürger*innen oder aus
dem kommunal gesellschaftlichen Leben im Allgemeinen, in unserer Stadt bekannt?
2.
Welchem Diskriminierungsmerkmal sind
sie zuzuordnen? (Religion oder Weltanschauung, Geschlecht, ethnische
Zugehörigkeit, Behinderung, sexuelle Identität, Alter)
3.
Aus welchen Quellen wurden die Fälle
zugetragen bzw. abgefragt? (verwaltungsintern, freie Träger?)
4.
Gibt es in der Stadtverwaltung
Anlaufstellen für Betroffene von Diskriminierung?
5.
Wenn nein, ist die Einrichtung einer
solchen Anlaufstelle geplant?
6.
Wenn ja, welches Beschwerdesystem
ist existent? Welche Prozedere müssen Betroffene durchlaufen, um sich zu
beschweren? Wie geht die Verwaltung mit solchen Fällen um?
7.
Gibt es für die Mitarbeiter*innen
Fortbildungen zur Sensibilisierung zum Thema Diskriminierung?
8.
Wenn nein, ist geplant solche
Fortbildungen für die Mitarbeiter*innen anzubieten?
9.
Sofern vorhanden, ist die Stadt
Friedberg an der Finanzierung von externen Antidiskriminierungsstellen
beteiligt? Handelt es sich um eine (zeitlich begrenzte) Projektförderung oder
um eine Regelförderung?
Die Antwort zur Anfrage DS-Nr. 21-26/0726 der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen liegt den Stadtverordneten schriftlich vor. Diese ist der Niederschrift als Anlage beigefügt (Anlage 1).