Beschluss: Mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 2, Nein: 7, Enthaltungen: 0

Stadtverordneter Weiberg erhält Rederecht und begründet den Antrag der Fraktion Die Linke.

Der Niederschrift ist beigefügt eine Tischvorlage der Fraktion Die Linke. „Schätzung Vergleich Stadthallenneubau vs. Weiterbetrieb. Nicht belastbar.“ (Anlage 1)

 

An der Diskussion beteiligen sich mit Wortmeldungen die Mitglieder Güssgen-Ackva, Hausner, Durchdewald, Weiberg, Dr. Saltzwedel, Haub, Dr. Rack und Stadtverordneter Weiberg.

 

Zur Frage des Stadtverordneten Weiberg nach kostenfreien Räumen für Vereine am potentiellen Standort Kasernengelände nimmt Bürgermeister Antkowiak Stellung.

 

Mitglied Hausner schlägt im Hinblick auf den Erhalt der Stadthalle und deren Sanierung ein neues energetisches Gutachten für die Stadthalle zur Kostenermittlung vor.

 

Mitglied Dr. Saltzwedel zitiert aus dem Ortsbeiratsprotokoll Kernstadt, wonach Bauamtsleiter Brandt eine Alternative zur Stadthallensanierung nennt. Bürgermeister Antkowiak nimmt Stellung und teilt mit, dass es einen möglichen Standort für einen Neubau in der Nähe der Stadthalle gibt.

 

Mitglied Dr. Rack beantragt Finanzmittel für ein energetisches Gutachten der Stadthalle.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen folgen, lässt Vorsitzender Wagner über den Antrag abstimmen.

 

Beschluss:

 

1. Die Verwaltung wird beauftragt Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) über den Erwerb einer ausreichen großen Teilfläche des ehemaligen Kasernengeländes für den Neubau einer Stadthalle aufzunehmen.

 

2. Die Verwaltung wird beauftragt ein Konzept für den funktionalen Neubau einer kommunalen Stadthalle auf dem ehemaligen Kasernengelände zu erstellen und der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorzulegen.

 

Die Stadthalle soll dabei in unmittelbarer Nähe des Standortes für ein Tagungshotel geplant werden.

 


Abstimmungsergebnis: