Erste Stadträtin Götz berichtet von der Sitzung der Bürgermeisterdienstversammlung. Dort wurde vor dem Hintergrund der erheblich steigenden Flüchtlingszahlen und zur Neige gehender Unterbringungskapazitäten des Kreises beraten, wie weitere Ressourcen zur Unterbringung der geflüchteten Menschen in den nächsten Monaten aktiviert werden können. Zudem wohnen kreisweit mehr als 800 anerkannte Asylbewerber/innen weiterhin in Unterkünften für die Erstunterbringung, die bislang keinen Wohnraum finden konnten. Bürgerinnen und Bürger werden daher in einem Aufruf in den Kommunen um Prüfung gebeten, ob sie Wohnraum für anerkannte Asylbewerber/innen zur Verfügung stellen können, so dass in den Wohnheimen wieder Plätze zur Unterbringung von Neuankommenden frei werden.