Bürgermeister Antkowiak informiert, dass im vergangenen Mai ein verwaltungsinternes Gespräch zu den anstehenden Planungen für das kommende Haushaltsjahr mit Grünplanung und Friedhofsabteilung stattgefunden habe.

 

Ein Ergebnis des Gespräches sei, dass die Wiesengräber in die Friedhofssatzung aufgenommen werden und diese wie folgt gestaltet werden sollen:

 

- ein vorgefertigter Rahmen aus Klinkersteinen wird in die Wiesenfläche eingebettet (analog der Reihengräber)

 

- eine eingelassen Platte die individuell graviert werden kann (analog der Baumbestattungen)

 

Die Laufzeit, so Antkowiak betrage 25 Jahre. Die Gebühren für diese zusätzliche Bestattungsform sind noch von einer externen Firma festzulegen. Des Weiteren könne von den Hinterbliebenen kein Grab-oder Blumenschmuck aufgestellt werden. Die Wiese werde von den Friedhofsgärtnern durch regelmäßiges Mähen kurzgehalten. Diese neue Bestattungsform werde vorerst nur auf dem Hauptfriedhof angeboten – eine genaue Fläche werde noch festgelegt.

 

Abschließend weist Bürgermeister Antkowiak darauf hin, dass unabhängig der beschriebenen Bestattungsformen die Priorität zunächst auf der Fertigstellung der Digitalisierung aller Grabstätten in Form von Flächenplänen liegen müsse, wofür bereits im HH 2023 Mittel eingeplant seien.