Ortsvorsteher Dr. Rack stellt dar, dass die Gassen übervoll mit PKW, Kleintransportern und Wohnmobilen sind. Er berichtet von Problemen bei der Befahrung der Straßen durch die Entsorgungsfahrzeuge. Für Rettungsfahrzeuge seien die Gassen an einigen Stellen durch die geparkten Fahrzeuge vermutlich zu eng.

 

Ortsbeiratsmitglied Frühschütz merkt an, dass dort auch viele Firmenfahrzeuge ansässiger Unternehmen geparkt seien. Es steht einfach zu wenig Parkraum zur Verfügung. Er stellt nochmals dar, dass die Rettungswege unbedingt frei bleiben müssen. Dies bedeutet, dass auch LKWs die Gassen passieren können müssen.

 

Ortsbeiratsmitglied Strack weist darauf hin, dass viele Garagen nicht zum Abstellen der Fahrzeuge, sondern als Lagerplatz genutzt werden. Aus ihrer Sicht wäre die Einführung von z.B. Anwohnerparkausweisen sinnvoll. Dies sei aber wohl nicht machbar.

 

Ortsbeiratsmitglied Beck regt an, dass die beim Bau nachgewiesenen Stellplätze auch genutzt werden müssten. Stadtrat Olthoff weist darauf hin, dass es sich um öffentlichen Raum handele und jeder dort parken dürfe, wenn niemand behindert wird.

 

Es erfolgt eine Terminabstimmung für einen Ortstermin mit dem Ordnungsamt. Dieser soll am 30. März um 15:00 stattfinden.

 

Ortsbeiratsmitglied Ruppel regt an, dass bei dem Ortstermin ein LKW von Feuerwehr oder Gewerbe zur Verfügung stehen soll, um die schwierige Durchfahrtssituation zu verdeutlichen. Ortsbeiratsmitglied Götz stellt in Aussicht, einen LKW zur Verfügung zu stellen.

 

Ortsbeiratsmitglied Götz erkundigt sich, ob eine Handhabe bezüglich der Nutzung von Garagen bestünde. Stadtrat Olthoff erläutert, dass die einzige Möglichkeit eine Anzeige wegen illegaler Nutzung sei. Ortsvorsteher Dr. Rack weist auf die Garagenverordnung hin, in der die Nutzungsmöglichkeiten von Garagen klar geregelt sind.