Mitglied Wagner fragt, wie es mit der Erstaufnahmeeinrichtung in der Kaserne im Hinblick auf deren Belegung, die Positionierung der Stadt und der Einbindung Ehrenamtlicher (Stichwort Runder Tisch) weitergehe. Bürgermeister Antkowiak berichtet, dass die Stadt Friedberg bei der Unterbringung bekanntlich ja außen vor sei. Dennoch habe man eine Verbindung zwischen dem Wetteraukreis, dem Regierungspräsidium und dem Runden Tisch hergestellt, an dem auch die Stadt beteiligt, aber nicht in der Verantwortung sei. Die Stadt sei – anders als ab dem Jahr 2015 – somit freigestellt von der Verpflichtung, zusätzliches Personal zur Unterbringung und sozialen Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich sollten ab dem heutigen 01.02.2022 die ersten Flüchtlinge ankommen, an Verwaltung wurde aber bislang noch nichts gemeldet. Er sagt zu, den Ausschuss regelmäßig zu unterrichten.

 

Zur ergänzenden Frage von Mitglied Haizmann, ob die Stadt Friedberg Container zur Flüchtlingsunterbringung von der Gemeinde Wöllstadt angekauft hätte oder ankaufen würde, teilt er mit, dass Wöllstadt dies wohl einigen Kommunen im Wetteraukreis angeboten hätte, man aber abgelehnt habe.