Zur Planung des neuen Baumbestattungsfeldes auf dem Ockstädter Friedhof wird den Ortsbeiräten ein Informationsblatt vorgelegt, auf welchem ein Planungsentwurf durch Frau Baumgart-Fischer zur Aufteilung der Urnengräber um die Baumbestände zu sehen ist. Unter anderem wird das Feld durch neue Gehwege unterteilt, um so leichter an die einzelnen Gräber zu gelangen.

 

Hierauf schlägt die CDU Ockstadt vor (Stellungnahme  auf einem separatem Blatt, welches den Ortsbeiratsmitgliedern ebenfalls ausgehändigt wurde), auf die Errichtung der neuen Wege zu verzichten, da das Gras stets kurzgemäht ist und somit Kosten eingespart werden. Ebenso kann auf die Neupflanzung eines Trompetenbaums verzichtet werden und die beiden Birken vorerst erhalten bleiben. Wenn das neue Bestattungsfeld mit den bestehenden vier Bäumen zu 80 % belegt ist, kann über eine Erweiterung und Umsetzung wie geplant nachgedacht werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Gisela Rasper wendet weitere Einwände ein, noch immer ist hier keine Wahlgrabstätte, sondern vorbereitete Urnengräber zu sehen. Sie plädiert für eine lockere Formation, wie sie bereits auf anderen Friedhöfen umgesetzt wurde, siehe Friedhof Bad Nauheim.

 

Die Frage steht im Raum, ob man das in der Friedhofssatzung festlegen kann. Da unter dem Punkt „Verschiedenes“ kein Stimmungsbild abgegeben werden kann, wird dieser wichtige Punkt als TOP für die nächste Ortsbeiratssitzung festgelegt.

 

Der Ortsbeirat bittet geschlossen darum, von dem Vorhaben der vorbereiteten Maßnahmen hinsichtlich der Fällung der Bäume und dem Ausbau neuer Wege abzusehen, da es als TOP für die nächste Sitzung abgefragt wird.

 

Ortsbeiratsmitglied Dr. Reinhold Merbs bittet die Ortsbeiratsvorsitzende Stefanie Kipp, die Kenntnisnahme an das Grünamt zu senden, Ortsbeiratsvorsitzende Stefanie Kipp will sich mit dieser Bitte umgehend an Frau Baumgart-Fischer vom Grünflächenamt wenden.