Beschluss: zurückgestellt

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Der Vorsitzende des Friedberger Geschichtsvereines Lothar Kreuzer erhält das Wort und verliest eine ausführliche Stellungnahme zu dem Vorhaben und insbesondere den eventuell auszuwählenden Personen, die dem Protokoll als Anlage beigefügt wird.

 

Stadtverordneter Bansemer entschuldigt sich für die Kommunikationsprobleme hinsichtlich der Einladung von Lothar Kreuzer und Professor Peter Schubert im Vorfeld der Sitzung, dankt für die Ausführungen und begründet nochmals den Antrag.

 

Sodann erhält Professor Schubert das Wort und gibt Hinweise, wie man solche Statuen gut im Sinne einer „kommunikativen Lösung“ und mit einem gewissen „intelligenten Witz“ in das Stadtbild integrieren könnte, ohne ein „klassisches Denkmal“ im althergebrachten Sinne zu errichten. Er schlägt vor, es als gezielten Künstlerwettbewerb mit Honorar und gewissen Vorbedingungen auszuschreiben und die Künstler dann kreativ arbeiten zu lassen, dafür müssten jedoch die Namen der darzustellenden Personen zuvor feststehen.

 

Nach anschließender ausführlicher Diskussion der Stadtverordneten Wagner, Güssgen-Ackva, Bansemer, Neuwirth, Junker, Pfannmüller, sowie Stadtverordnetenvorsteher Hollender, Bürgermeister Antkowiak und den Experten Kreuzer und Schubert schlägt Ausschussvorsitzende Pfannmüller vor, den Antrag im Geschäftsgang zu belassen und ihn in der nächsten Sitzung insbesondere hinsichtlich der Personenauswahl zu konkretisieren. Diesem folgt der Ausschuss einmütig.

 

Einen eventuellen Antrag auf Einstellung von Haushaltsmitteln müsse die antragstellende Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss stellen, erläutert Bürgermeister Antkowiak abschließend.


Abstimmungsergebnis: