Im Zuge der Errichtung der Umgehungsstraße wurde für Baustellenfahrzeuge ein hölzerner Steg über die Wetter gebaut. Der Übergang wurde besonders an arbeitsfreien Tagen von der Bevölkerung genutzt und dabei wurde festgestellt, dass dies neue Spaziermöglichkeiten um den Ort eröffnete. Aufgrund versicherungstechnischer Schwierigkeiten wurde der Steg jedoch nach Beendigung der Baumaßnahmen nach dem Jahre 2012 zurückgebaut. Anschließend beantragt der Ortsbeirat, einen Steg über die Wetter zu errichten, der maximal einen Fahrweg für Fahrräder und Handwagen darstellt und nicht für Kraftfahrzeuge befahrbar ist. Seit Jahren werden dafür Investitionen im städtischen Haushalt ausgewiesen. Die dort ausgewiesenen 300.000 € stellen jedoch nach Ansicht des Gremiums keine realistische Kostenschätzung dar. Laut Haushaltsansatz soll für 2021 eine Planung durchgeführt werden.

Dr. Stefansky kann hierzu keine Aussage treffen. Er verweist darauf, dass fünf Stellen für den Bereich Tiefbau im Stellenplan ausgewiesen, derzeit allerdings nur drei besetzt sind. Die anfallenden Arbeiten sind momentan nicht zu leisten, da Personal an allen Ecken und Enden fehlt. Die angesetzten Mittel können jedoch auf 2022 übertragen werden. Ortbeiratsmitglied Kruse ergänzt, dass bei der Planung auch die Hochwassersituation zu berücksichtigen ist. Dr. Stefansky meint, dass der Steg auf alle Fälle als Stahlkonstruktion errichtet wird.