Erste Stadträtin Götz erinnert an die Vorlage 16-21/1502 „Bestandsaufnahme zur Kindertagesstätten-bedarfsplanung und –umsetzung“, die in der Juni-Sitzung des Ausschusses ausführlich über die bauliche Situation und die Kita-Bedarfslage informierte, und erläutert sodann die vorliegende Drucksache, die als zweite große Basisvorlage nun das zentrale Themenfeld der Personalgewinnung, –bindung und -entwicklung für die städtischen Kitas in den Blick rücken soll. Ziel dabei ist, durch neue, wirksame Maßnahmen auf dem komplexen Handlungsfeld „Personal“ einen Schub nach vorne zu erreichen. Dies erfolgt auch vor dem Hintergrund des bundesweit herrschenden Mangels an pädagogischem Fachpersonal, der zu großem Wettbewerb zwischen den entsprechenden Arbeitgebern und Einrichtungsträgern führt. Das in der Vorlage enthaltene Konzept enthält zahlreiche neue Maßnahmen sowohl zur Intensivierung der Personalgewinnung als auch zur nachhaltigen Personalbindung und systematischen Personalentwicklung. Hierzu gehört z. B. die Vergabe von Stipendien für Auszubildende im Beruf des/der staatlich anerkannten Erziehers/Erzieherin, die Schaffung von drei Ausbildungsplätzen für eine duale dreijährige Ausbildung, die Schaffung einer „Springerstelle“ und zahlreiche weitere Maßnahmen, die in der Vorlage ausführlich dargestellt und von Erster Stadträtin Götz erläutert werden.

 

Sie gibt bekannt, dass diese Mitteilungsvorlage zunächst als Informationsrahmen dienen soll, um den städtischen Gremien einen aktuellen Gesamtüberblick über das wichtige Handlungsfeld „Kita-Personal“ zu geben und die seitens der Kita-Dezernentin geplante Richtung für das weitere Handeln vorzustellen. Auf dieser Grundlage kündigt sie in den städtischen Gremien und im Rahmen der Haushaltsplanberatungen verschiedene Entscheidungsvorlagen an, durch die die einzelnen Vorschläge in die Tat umgesetzt werden sollen.

 

Nach Redebeiträgen der Stadtverordneten Güssgen-Ackva, Wodarz-Frank, Haas und Haizmann nimmt der Ausschuss sodann die Mitteilungsvorlage zustimmend zur Kenntnis.