Sitzung: 15.10.2015 Stadtverordnetenversammlung
Beschluss: Mehrheitlich in Abänderung beschlossen
Abstimmung: Ja: 27, Nein: 13, Enthaltungen: 0
Vorlage: 11-16/1303
Die Beratung der
Tagesordnungspunkte 10 bis 12 erfolgt gemeinsam.
Antragstext:
(1)
Der Magistrat
wird beauftragt, das Quartiersmanagement entsprechend der ursprünglichen
Magistratsvorlage, Drucksache 11-16/0682-2, fortzuführen. Es soll ein
3-Jahreszeitraum angeboten werden und im Rahmen der derzeitigen Haushaltsmittel
zügig (in 2015) zur Wiedereröffnung kommen.
(2)
Der Magistrat wird beauftragt der Stadtverordnetenversammlung
darzulegen, wie das Angebot des Quartiersmanagement in kommenden Jahren
geeignet verstärkt werden kann. Entsprechende Mittel sind für das Jahr 2016
folgend einzuplanen.
Stadtverordnete Pfannmüller stellt den Antrag, diese Anträge (DS-Nr. 11-16/1282, 11-16/1303 und 11-16/1304) in den Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur sowie Haupt- und Finanzausschuss zu verweisen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich abgelehnt
Ja 14 Nein 26 Enthaltung 0
Nach erfolgter Sitzungsunterbrechung stellt Stadtverordnete Götz namens der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie der FDP-Fraktion einen gemeinsamen Antrag.
Somit fasst die Stadtverordnetenversammlung folgenden
Beschluss:
Der Magistrat wird beauftragt, unverzüglich den Auftrag zur Fortführung des Quartiersmanagements entsprechend der ursprünglichen Vorlage DS 11-16/0683-2 zu erteilen. Dabei soll eine Vertragsdauer von 3 Jahren mit der Option auf Verlängerung um weitere 2 Jahre gewährleistet werden. Die dafür erforderlichen Haushaltsmittel sind im Haushaltsplan 2016 zu veranschlagen.
Bis zur Verfügbarkeit dieser Haushaltsmittel sind die noch vorhandenen Restmittel aus 2015 zu verwenden, um den kurzfristigen Wiedereinstieg in die Arbeit des Quartiersmanagements zu ermöglichen.
Aufgrund des Aufgabenumfanges ist die erforderliche Personalkapazität im Umfang von 1 Vollzeitstelle anzustreben.
Der Magistrat wird beauftragt, über die Arbeit des Quartiersmanagements anhand von Kennzahlen eines Tätigkeitsberichts mindestens jährlich im Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur und dem Haupt- und Finanzausschuss zu berichten.
Abstimmungsergebnis: