Bürgermeister Keller hält eine Präsentation über die Unterbringung von Flüchtlingen. Er teilt mit, wo die derzeitigen Unterbringungsstandorte der Stadt und des Wetteraukreises in Friedberg gelegen sind und wo sich Standorte in Planung befinden. Auch das Hotel in der Stadthalle steht unter Prüfstand.

 

Er berichtet auch von einem Schreiben des Ersten Kreisbeigeordneten Betschel, in welchem dieser die Stadt um Mitteilung von Notfallunterkünften gebeten hat. Der Magistrat befasst sich eingehend mit dieser Thematik. Im äußersten Fall müssten jedoch Bürgerhäuser, Hotels und Sporthallen in den Fokus genommen werden.

 

Die Verwaltung suche nach wie vor in alle Richtungen nach Unterkünften, beispielsweise auch ganzen Häusern oder großen Wohnungen, da die sinnvolle Betreuung zu kleiner Einrichtungen personell nicht zu bewältigen sei. Die Nutzung kleinerer Wohnungen sei eher für den zweiten Schritt, also für die spätere Unterbringung anerkannter Asylbewerber interessant, um die städtischen Unterkünfte dann wieder etwas zu entlasten.

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Präsentation des Bürgermeisters zur Kenntnis.