Dem Ortsvorsteher wurde in seiner Sprechstunde ein Protestschreiben mit einer Unterschriftenliste über die Fällung von 44 Pappeln am Ortsrand in Richtung Roter Berg überreicht. Der Beschwerdeführer wurde abermals über die Beschlussvorlage des städtischen Fachamtes informiert und die vorgenommene Maßnahme und deren Notwendigkeit (Gefährdung der Verkehrssicherheit durch Windbruch, nicht standortgerechte Anpflanzungen, etc.) nochmals erklärt. Der Protestbrief wurde vom Ortsvorsteher an Landrat Arnold (wegen UNB) und Bürgermeister Keller weitergeleitet.

Die Wetterauer Zeitung hat auf Betreiben von sich beschwerenden Personen über die Fällaktion und auch über den Ärger wegen des nun unverstellt-unschönen Blicks auf Hochspannungsleitungen berichtet. Zuständiges Fachamt und der Ortsvorsteher kamen in der Zeitung die Maßnahme erklärend zu Wort.

Auch der Ortsbeirat steht weiterhin hinter der Maßnahme.

Ortsbeiratsmitglied Olthoff betont, dass Ortsbeirats-Sitzungen öffentlich seien und die Fällaktion auch im Bauausschuss auf der Tagesordnung stand, so dass sich jeder hätte informieren können. Die Behauptung, man habe nichts von der geplanten Fällung gewusst, sei falsch. Der Ortsvorsteher verweist auch auf die entsprechende Information im Internet (dort Abdruck der Ortsbeiratsprotokolle).