Ortsbeiratsmitglied Fölsing erläutert den vorgelegten Antrag.

 

Der Baum- und Strauchwuchs wurde am Winterende 2013/14 radikal gestutzt. Der Bewuchs hat sich jedoch so gut erholt, dass eine regelmäßige Pflege notwendig ist. Die letzte Pflegemaßnahme ist vor 10 Jahren erfolgt. Weiterhin stauen Gehölze die Wetter wegen fehlender Ufer-Pflege.

Bei der „Baum-Pflegeaktion“ durch den Wasserverband Nidda am Winterende 2013/14 wurde zudem der Uferweg zwischen Eisenbahn und B 455 stark beschädigt, der Weg soll, wie bereits in der Ortsbeiratssitzung vom 19. März 2014 unter Top 3.6 gefordert, in den vorherigen Stand zurückversetzt werden. Die vor kurzem nach nochmaliger Erinnerung durch den Wasserverband endlich erfolgte „Sanierung“ ist wenig tauglich.

 

Beschluss:

 

Der Magistrat der Stadt Friedberg wird gebeten, sich beim Wasserverband Nidda dafür einzusetzen, dass A) der erneut starke Wetterufer-Bewuchs in der Ortsmitte (rechts und links der Wetterbrücke) über den Winter 2014/2015 fachgerecht zurückgeschnitten und künftig eine regelmäßige Pflege des Bewuchses durchgeführt wird. Durch diese Maßnahme soll das Gewässer wieder gut sichtbar werden. Außerdem sollten die abgebrochenen Gehölze aus der Wetter geräumt werden, die das Fließgewässer stauen.
B) Der über den letzten Winter stark beschädigte nördliche Uferweg zwischen den beiden Brücken (Eisenbahn und B 455) ist umgehend in den vorherigen Zustand zurück zu versetzen. Die jüngst – nach halbjähriger Verzögerung – durchgeführte „Sanierung“ durch den Wasserverband ist untauglich und hat die entstandenen Wege-Schäden nicht beseitigt.

Abstimmungsergebnis: