Beschluss: zurückgestellt

Ausschussvorsitzender Wagner ruft TOP 2 auf und leitet mit Zitaten aus dem Protokoll und aus einer

E-Mail an die Ausschussmitglieder in die Thematik ein.

 

Bürgermeister Keller begrüßt zu diesem TOP Herrn Leicht von der städtischen Grünplanungsabteilung, sowie Herrn Kuhli vom Landschaftsarchitekturbüro „Sommerlad, Haase, Kuhli“, der auch den Burggarten geplant habe.

 

Herr Kuhli stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation die Vorüberlegungen für die Gestaltung einer Baumbestattungsfläche vor und zeigt anhand eines Luftbildes die Lage der Fläche auf dem Gelände des Hauptfriedhofes.

 

Erarbeitet wurden drei verschiedene Varianten, die sich in der Gestaltung, den Kosten und der Anzahl der maximal möglichen Bäume und Bestattungsplätze voneinander unterscheiden. Seine Präsentation soll den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt werden.

 

Bürgermeister Keller, sowie Herr Kuhli und Herr Leicht beantworten zahlreiche Fragen der Ausschussmitglieder. Bürgermeister Keller erläutert, dass das Thema Bestattungswesen inzwischen ein eigener Markt sei und die Stadt den Marktprozessen unterworfen sei.

 

Ausschussvorsitzender Wagner und Bürgermeister Keller bitten die Ausschussmitglieder um ein Stimmungsbild bezüglich der drei gezeigten Varianten. In der anschließenden Abstimmung sprechen sich 7 Ausschussmitglieder für die mit „Variante 2“ betitelte Planung mit einer mittigen ellipsenförmigen Waldlichtung im Inneren (Seite 4 der Präsentation) aus. Je 1 Ausschussmitglied stimmen für Variante 1 und Variante 3.

 

Bürgermeister Keller kündigt an, dass die Verwaltung die Variante 2 nun priorisiert ausarbeiten wird und eine Kalkulation über die Anpassung der Bestattungsgebühren vorlegen wird.

 

Die bisherige Kostenschätzung wird seitens des Architekturbüros noch um die Honorar- bzw. Baunebenkosten ergänzt, ebenso sollen noch Aussagen zu den Pflegekosten ab dem 3. Jahr, also nach der sogenannten Fertigstellungspflege, erfolgen und beide ergänzenden Informationen zusammen mit der Präsentation an die Ausschussmitglieder verteilt werden.

 

Bürgermeister Keller weist abschließend darauf hin, dass die Planung in 2014 erfolgen solle und seitens der Verwaltung voraussichtlich eine Umsetzung für die Haushaltsberatungen des Haushaltes für das Jahr 2015 angemeldet werde.


Abstimmungsergebnis: