Anfrage
Ich bitte den
Magistrat, insbesondere den Bürgermeister als Sprecher des Magistrats um die
Beantwortung folgender Fragen:
· Bestehen seitens des Bürgermeisters bzw. des
Magistrats Einwände gegen die Veröffentlichung des Sozialindex? Wenn ja, wie
begründen sich diese?
· Waren die Ergebnisse oder die Veröffentlichung
des Sozialindex Thema einer Bürgermeisterdienstversammlung? Wenn ja, wie hat
sich der Vertreter der Stadt Friedberg dazu verhalten?
· Anhand welcher Kriterien definiert der
Magistrat Armut? Konkret: Welche Grundbedürfnisse müssen nach Ansicht des
Magistrats befriedigt sein, damit eine Person bzw. ein Haushalt in Friedberg
nicht in Armut lebt? Welches Einkommen ist dazu nach Ansicht des Magistrats in
Friedberg nötig? Welche zusätzlichen evtl. nicht monetären Leistungen können
bei geringerem Einkommen angerechnet werden, um einen Haushalt bzw. eine
Einzelperson nicht als „arm“ zu verstehen?
· Welche Maßnahmen plant der Magistrat zur
Ermittlung von Armut in Friedberg? Ist dabei geplant (auch) auf bereits
ermittelte Daten zurückzugreifen?
· Was versteht der Magistrat, insbesondere der
Bürgermeister, unter einer „Armutssicherungsstadt“?