Ortsvorsteher Mewes erklärt, dass die städtische Sauberkeit viel mit subjektivem Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu tun hat. Orte, die von Beschädigungen und Ablagerungen betroffen sind, werden von der Bevölkerung gemieden und werde somit potenziell zu Angsträumen. Dies sei ein Ergebnis des Kompassprozesses, der auf der Zweiten Friedberger Sicherheitskonferenz dargestellt worden ist. Eine ausführliche Präsentation darüber, welche Maßnahmen die Stadt eingeleitet habe, ist auf der Homepage der Stadt einsehbar.

Positiv sei, dass die Stabsstelle Sauberes Friedberg die DB AG dazu bewegt habe, ein Grundstück am Bahnhof zu reinigen.

Auf der Sicherheitskonferenz hat sich auch Herr Waldheim vorgestellt, der die Funktion eines „Schutzmanns vor Ort“ übernommen hat.

Ortsbeiratsmitglied Fleck regt an, über Videoüberwachung im öffentlichen Raum nachzudenken, was eine Diskussion auslöst.