Beschluss: zurückgestellt

Antragstext:

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat der Stadt Friedberg (Hessen), ab Sommer 2024 für zunächst fünf Jahre ein jährlich stattfindendes und repräsentativ gestaltetes Unternehmertreffen unter der Schirmherrschaft der Stadt Friedberg (Hessen) auszurichten. In den Haushaltsplanungen der jeweiligen Jahre sind hierfür Kosten in Höhe von 50.000 Euro pro Jahr zu berücksichtigen. Das Treffen soll u.a. darauf ausgerichtet sein,

(i)  Friedberg als attraktiven Wirtschaftsstandort bekannt zu machen,

(ii) auswärtige Gewerbetreibende und Unternehmen zur Eröffnung einer Niederlassung in unserer Stadt zu motivieren und

(iii)       ansässigen und auswärtigen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit zu bieten, Netzwerke untereinander zu knüpfen.

Darüber hinaus ist die Wirtschaftsförderung der Stadt aufzufordern, mit eigenen Ideen die Konzeption der Veranstaltung voranzutreiben und aktiv die Ausrichtung zu übernehmen. Der Erfolg des Treffens für die Stadt Friedberg (Hessen) ist in geeigneter Weise statistisch zu erfassen.

 

 

In Vertretung von Antragstellerin Sabine Fuchs stellt Dr. Schmidt den Antrag vor.

 

An der Beratung beteiligen sich mit Wortmeldungen die Mitglieder Best, Bietz, Ertl, Neuwirth, Wodarz-Frank und Bürgermeister Dahlhaus.

 

Auf die Frage von Frau Neuwirth nach der Art von Betrieben antwortet Herr Schmidt, dass der Antrag die Kaiserstraße und die Leerstände dort betreffe und darüber hinaus die Kaserne sowie die THM bezüglich des Bürobedarfs.

 

 

Mitglied Bietz fragt nach der Höhe der Kosten und nach dem Planungsstand.

 

Mitglied Schmidt schlägt vor, dass die Wirtschaftsförderung ein schlüssiges Konzept vorlegen soll.

 

Mitglied Wodarz-Frank schlägt vor, „Friedberg hat’s“, IHK und THM zu einer Vorbesprechung einzuladen.

 

Mitglied Bansemer schlägt vor, den Antrag im Geschäftsgang zu belassen mit dem Auftrag an die Wirtschaftsförderung ein Konzept inklusive Kostenaufstellung zu erstellen und zu einer Präsentation auch IHK-Vertreter einzuladen.

 

Mitglied Best schlägt aufgrund nicht abgedeckter Personalkosten und dem Mangel an vermarktungsfähigen Flächen vor, den Antrag zurückzustellen.

 

Bürgermeister Dahlhaus nimmt Stellung und teilt mit, dass bereits Vernetzungen bestehen und dass die Wirtschaftsförderung hier beteiligt werde mit dem Ziel, ein Format zu schaffen. IHK und THM seien einzubeziehen um Wirtschaft und Wissenschaft zu verknüpfen. Eine Präsentation soll folgen.

 

Nach eingehender Beratung wird der Antrag einvernehmlich zurückgestellt, um nach dem Bericht der Wirtschaftsförderung einen Beschluss zu fassen.