Sitzung: 07.02.2024 Ausschuss für Energie, Wirtschaft und Verkehr
Beschluss: zurückgestellt
Vorlage: 21-26/0981
Antragstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat der Stadt Friedberg
(Hessen), ab Sommer 2024 für zunächst fünf Jahre ein jährlich stattfindendes
und repräsentativ gestaltetes Unternehmertreffen unter der Schirmherrschaft der
Stadt Friedberg (Hessen) auszurichten. In den Haushaltsplanungen der jeweiligen
Jahre sind hierfür Kosten in Höhe von 50.000 Euro pro Jahr zu berücksichtigen.
Das Treffen soll u.a. darauf ausgerichtet sein,
(i) Friedberg als attraktiven
Wirtschaftsstandort bekannt zu machen,
(ii) auswärtige Gewerbetreibende und Unternehmen zur Eröffnung
einer Niederlassung in unserer Stadt zu motivieren und
(iii)
ansässigen und auswärtigen
Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit zu bieten, Netzwerke
untereinander zu knüpfen.
Darüber hinaus
ist die Wirtschaftsförderung der Stadt aufzufordern, mit eigenen Ideen die
Konzeption der Veranstaltung voranzutreiben und aktiv die Ausrichtung zu
übernehmen. Der Erfolg des Treffens für die Stadt Friedberg (Hessen) ist in
geeigneter Weise statistisch zu erfassen.
In Vertretung von
Antragstellerin Sabine Fuchs stellt Dr. Schmidt den Antrag vor.
An der Beratung beteiligen
sich mit Wortmeldungen die Mitglieder Best, Bietz, Ertl, Neuwirth, Wodarz-Frank
und Bürgermeister Dahlhaus.
Auf die Frage von Frau
Neuwirth nach der Art von Betrieben antwortet Herr Schmidt, dass der Antrag die
Kaiserstraße und die Leerstände dort betreffe und darüber hinaus die Kaserne
sowie die THM bezüglich des Bürobedarfs.
Mitglied Bietz fragt nach der
Höhe der Kosten und nach dem Planungsstand.
Mitglied Schmidt schlägt vor,
dass die Wirtschaftsförderung ein schlüssiges Konzept vorlegen soll.
Mitglied Wodarz-Frank schlägt
vor, „Friedberg hat’s“, IHK und THM zu einer Vorbesprechung einzuladen.
Mitglied Bansemer schlägt vor,
den Antrag im Geschäftsgang zu belassen mit dem Auftrag an die
Wirtschaftsförderung ein Konzept inklusive Kostenaufstellung zu erstellen und
zu einer Präsentation auch IHK-Vertreter einzuladen.
Mitglied Best schlägt aufgrund
nicht abgedeckter Personalkosten und dem Mangel an vermarktungsfähigen Flächen
vor, den Antrag zurückzustellen.
Bürgermeister Dahlhaus nimmt
Stellung und teilt mit, dass bereits Vernetzungen bestehen und dass die
Wirtschaftsförderung hier beteiligt werde mit dem Ziel, ein Format zu schaffen.
IHK und THM seien einzubeziehen um Wirtschaft und Wissenschaft zu verknüpfen.
Eine Präsentation soll folgen.
Nach eingehender Beratung wird der Antrag einvernehmlich
zurückgestellt, um nach dem Bericht der Wirtschaftsförderung einen Beschluss zu
fassen.