Bürgerin Christa Pieh erläutert ihre Sorgen bezüglich der Hochwassersituation im Ort. Bei dem Starkregenereignis am 16. August hätte in vielen Dorheimer Kellern Wasser gestanden. Sie erkundigt sich, ob Maßnahmen für besseren Schutz getroffen werden bzw. ob die Pumpen an der Wetter am Ortsrand Richtung Bauernheim funktioniert hätten.

 

Ortsvorsteher Dr. Rack erläutert, dass Bürgermeister Antkowiak in der Stadtverordnetenversammlung berichtet hat, dass die Pumpen funktioniert hätten. Dr. Rack stellt jedoch die Frage, ob die Pumpstationen über ausreichende Notstromversorgung bzw. Netzersatzanlagen verfügen.

 

Das Thema Hochwasserschutz und Starkregenereignisse wurde zudem im Haupt- und Finanzausschuss diskutiert. Ortsvorsteher Dr. Rack hat eine Bürgerversammlung zum Thema angeregt; sie ist für den 30. November 2023 terminiert. An dem betreffenden Tag im August war nicht nur Dorheim, sondern auch die Nachbarorte waren betroffen. Bereits nach der Ahrtal-Flut wurde das Thema an den Magistrat per Antrag gegeben.

 

Ortsbeiratsmitglied Strack ergänzt, dass in Dorheim das Wasser größtenteils durch die Kanalisation in die Häuser gedrückt wurde. Sie merkt an, dass eine Starkregengefahrenkarte eine gute Übersicht über mögliche Risiken bieten könnte.

 

Ortsbeiratsmitglied Pabst berichtet über die Feuerwehreinsätze am betreffenden Abend. Dorheim dürfte am stärksten im Stadtgebiet betroffen gewesen sein.

In der anschließenden Diskussion im Gremium wurde außerdem dargestellt, dass Rückstauklappen einen guten Schutz bieten könnten. Außerdem wäre es wichtig, dass das Wasser gut abfließen kann. Dafür müsste auch sichergestellt sein, dass z.B. Gräben regelmäßig gereinigt werden.