Ausschussvorsitzender Wagner teilt die Ergebnisse der Vorberatung mit. Die Beschlussvorlage wurde in den Ausschüssen JSSSK und SE einstimmig beschlossen.

 

Bürgermeister Antkowiak berichtet, dass bei Planungswettbewerben in der Regel bis zu 20 Entwürfe für Gebäude-, Innenraum- und Freiraumplanung eingereicht werden.

 

An der Beratung nehmen mit Wortmeldungen teil die Ausschussmitglieder Dr. Saltzwedel, Durchdewald, Dr. Rack, Götz, Hausner, Haub und Dr. Merbs sowie mit beratender Stimme Stadtverordneter Weiberg.

 

Auf Nachfragen zur Einbeziehung des nichtstädtischen Grundstücks Stadtkirchenplatz in die Planung und Kostenplanung teilt Bürgermeister Antkowiak mit, dass die Planung, wie in den vorliegenden Auslobungsunterlagen ersichtlich, die Gesamtkonzeption mit Sichtachsen, Ensemble-Gestaltung und eine Vorplanung für eine mögliche Außenbewirtschaftung beinhaltet. Die Kostenplanung beinhaltet nicht die weitere Freiraumnutzung; ein Antrag der evangelischen Kirche für einen städtischen Zuschuss zur Cafébestuhlung liegt vor.

 

Dr. Rack schlägt vor, die rein baulichen Aspekte um eine museumspädagogische Konzeption zu ergänzen, die bisherige Ausrichtung auf die Stadtgeschichte thematisch zu erweitern und Schwerpunkte aus dem Abschlussbericht in die Beschlussfassung zu setzen.

 

Bürgermeister Antkowiak teilt mit, dass das Bestandsgebäude durch ein variables Wandsystem mit Rundgang, Fahrstuhl und Barrierefreiheit Flexibilität und Variabilität für wechselnde Dauerausstellungen bieten soll.

 

 

Ausschussmitglied Dr. Rack stellt folgenden Ergänzungsantrag:

 

„Die begleitend erarbeitete museumspädagogische Konzeption ist bei den Planungen zu berücksichtigen.“

 

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen folgen, lässt Ausschussvorsitzender Wagner über den Ergänzungsantrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich abgelehnt

Ja 3  Nein 5  Enthaltungen 1

 

 

Sodann lässt Vorsitzender Wagner über die ursprüngliche Vorlage abstimmen.

 

 

Beschluss:

 

Für die Neukonzeption und Sanierung des Wetterau-Museums soll ein einstufiger, nicht offener Planungs-Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-weitem Bewerbungsverfahren mit 20 Teilnehmern ausgeschrieben werden.

 

Der Durchführung des Wettbewerbsverfahren wird zugestimmt.

 

Abstimmungsergebnis: