Sitzung: 11.05.2023 Stadtverordnetenversammlung
Beschluss: Mehrheitlich in Abänderung beschlossen
Abstimmung: Ja: 39, Nein: 2, Enthaltungen: 0
Vorlage: 21-26/0780
Antragstext:
Der Magistrat wird gebeten ein übergeordnetes, flächendeckendes Konzept
für den Einsatz von Smart City-Anwendungen und den Aufbau der dafür notwendigen
technischen und personellen Grundlagen zu erarbeiten sowie entsprechende Mittel
und Ressourcen für den Haushalt 2024 anzumelden. Darüber hinaus sind alle
zukünftigen Projekte auf die Anwendung von datengestützten Technologien zu
prüfen und Ausschreibungen entsprechend anzupassen.
Der
Stadtverordnetenversammlung liegt die Beschlussfassung des bisherigen
Gremienverlaufs vor (Anlage 3 und 4).
Stadtverordneter Haub stellt den Antrag vor und begründet ihn. Er
verliest den Änderungsantrag der CDU-Fraktion unter Tagesordnungspunkt 6.2, der
in Anlehnung an den Änderungsantrag der UWG-Fraktion unter Tagesordnungspunkt
6.1 entstanden ist.
Stadtverordneter Durchdewald stellt den Änderungsantrag unter
Tagesordnungspunkt 6.1 vor und begründet ihn.
Stadtverordneter Fenkse berichtet, dass die Technische Hochschule
Mittelhessen (THM) beim Projekt „Friedberger Weg“ bereits gute Zusammenarbeit
gezeigt hat und beantragt, den Antragstext unter Tagesordnungspunkt 6.2 um die
Worte „unter Einbeziehung der
entsprechenden Forschungsprojekte der THM“ zu ergänzen.
Stadtverordneter Weiberg
beantragt, den Antrag in den Ausschuss
für Energie, Wirtschaft und Verkehr zu verweisen.
Stadtverordnetenvorsteher Hollender lässt über den Verweis des Antrages in den Ausschuss für Energie, Wirtschaft und Verkehr abstimmen.
Abstimmungsergebnis zum Antrag auf Verweis:
Mehrheitlich abgelehnt
Ja 10 Nein 31 Enthaltung 0
Es folgen Wortmeldungen der
Stadtverordneten Güssgen-Ackva und Bansemer.
Stadtverordneter Stoll
teilt für den Antragsteller mit, den Änderungsantrag der CDU-Fraktion unter
Tagesordnungspunkt 6.2 um die Worte aus dem Änderungsantrag des
Stadtverordneten Fenske zu ergänzen.
Daraufhin teilt
Stadtverordneter Durchdewald mit, dass er den Antrag unter Tagesordnungspunkt
6.1 zurückzieht.
Es folgen Wortmeldungen der
Stadtverordneten Güssgen-Ackva, Dr. Rack sowie Fenske.
Stadtverordnetenvorsteher
Hollender lässt über den Änderungsantrag der CDU-Fraktion unter
Tagesordnungspunkt 6.2 in Ergänzung der Worte „unter Einbeziehung der entsprechenden
Forschungsprojekte der THM“ abstimmen
und stellt daraufhin folgendes Ergebnis fest:
Beschluss in Abänderung:
Der
Magistrat wird beauftragt, zeitnah ein übergeordnetes Konzept für den Einsatz von
Smart City Anwendungen unter Einbeziehung der entsprechenden
Forschungsprojekte der THM unter
Heranziehung der KFW-Zuschusskriterien im Programm 436 zu erarbeiten. Dies
beinhaltet die zwei Phasen „Entwicklung“ und „Umsetzung der Ziele“ im Einklang
mit der Smart City Charta des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und
Raumforschung.
Oberste
Priorität hierbei haben Maßnahmen rund um die Neugestaltung der Kaiserstraße.
Diese sind in Q3.2023 den Ausschüssen Stadtentwicklung und HuF vorzulegen,
darüber hinaus sind notwendige Ressourcen im Haushalt 2024 zu hinterlegen.
Zukünftige Projekte sind auf oben genannte Förderfähigkeit zu prüfen und und
entsprechend auszuschreiben.
Abstimmungsergebnis: