Bürgermeister Antkowiak erläutert die Beschlussvorlage. Er bittet um Zustimmung zu den Beschlussvorschlägen, damit die Verwaltung mit der BImA in Verhandlungen treten kann. Mithilfe dieser Verhandlungen kann die Verwaltung den Kaufpreis erfahren, der dann als weitere Diskussionsgrundlage in den Gremien dienen soll.

 

Auf Nachfrage von Stadtverordneten Güssgen-Ackva informiert Bürgermeister Antkowiak über die Idee, in der Ray-Chapel Trauungen stattfinden zu lassen. Auch könnte die Örtlichkeit beispielsweise als Wahlbüro in diesem neuen Bezirk genutzt werden. Für die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten solle eine Teeküche, jedoch keine größere gastronomische Einrichtung eingebaut werden. Nach Redebeiträgen der Stadtverordneten Uebelacker, Stoll und Dr. Rack werden von Bürgermeister Antkowiak weitere Fragen beantwortet.

 

Stadtverordneter Fenske bittet um schriftliche Beantwortung der Frage was die rechtliche Grundlage für einen Teilerstzugriff ist und wie lange die Stadt Friedberg Anspruch auf einen Teilerstzugriff hat.

 

Bürgermeister Antkowiak teilt im Nachgang mit, dass die Möglichkeit auf einen kommunalen Teilerstzugriff solange besteht, bis die Fläche ausgeschrieben worden ist.

 

Nachdem keine Wortmeldungen folgen, lässt Stadtverordnetenvorsteher Hollender über den Beschlussvorschlag abstimmen.

 

 

Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) über den Erwerb einer ca. 3.000 – 4.500 m² großen Teilfläche des ehemaligen Kasernengeländes für einen Traustandort (Standesamt) aufzunehmen.

 

Abstimmungsergebnis: