Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Ortsbeiratsmitglied Knihs stellt den Antrag vor und erklärt, dass entlang der K 171 und des Radweges im Frühjahr bis zu 40 Bäume nachgepflanzt wurden. Bei einem Ortstermin wurde auch eine Liegenschaftskarte übergeben, in welcher durch Grenzanzeigen entlang des Radweges ein bis zu 2m breiter Streifen als kreiseigene Ausgleichsfläche ausgewiesen wird. Entsprechend dieser Karte wurden Grenzpunkte durch eingeschlagene Dachlatten im Feld abgesteckt. Auch habe der Wetteraukreis den Nachbareigentümer aufgefordert, die Ausgleichsfläche wiederherzustellen.

 

Mittlerweile sind diese Latten vom Getreide überwuchert und nicht mehr zu sehen. Es besteht, die Sorge, dass Sie bei der Ernte übersehen und von Landmaschinen überfahren könnten.

 

An der Aussprache beteiligt sich mit einer Wortmeldung Mitglied Ster.

 

Ortsvorsteher Hausner berichtet, dass die Einsaat-Fläche sich an den städtischen Grenzen, also etwas breiter wie 4 Meter, orientiert.

Nach Rücksprache mit dem Grünamt muss das nach Plan auch so wiederhergestellt werden. Geplante Grenzmarkierungen müssen laut „Schwengelrecht“ 60 cm einrücken.

 

Beschluss:

 

Der Magistrat wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass die zur Markierung des Grünstreifens provisorisch eingeschlagenen Dachlattenpflöcke entlang des Radweges Bauernheim-Richtung Friedberg nach der Aberntung des Feldes durch gut sichtbare dauerhafte Grenzpunkte (z.B. Rohre mit Kappen) ersetzt werden.

Gleichzeitig ist zu erklären, von wem dieser Streifen in welcher Art gepflegt werden wird. Bei der neuen Einsaat dieser Grünstreifen müsste sichergestellt werden, dass sich auf diesem Streifen wieder eine Blumenwiese entwickeln kann durch ein ,,Regiosaatgut Blumenwiese'' (z.B. Rieger-Hofmann Nr. 1/Empfehlung des NABU).

 

 


Abstimmungsergebnis: