Sitzung: 12.09.2019 Ortsbeirat des Stadtteils Ossenheim
Ortsvorsteher Haas teilt dem Ortsbeirat den aktuellen
Stand in o.g. Angelegenheit mit und verliest dazu seine Anfrage und die Antwort
von Herrn Stadtrat Fenske:
Sehr geehrter Herr
Fenske,
den Ortsteil
Ossenheim betreffend habe ich an sei als zuständigen Dezernenten, auch im Namen
meiner Ortsbeiratskollegen, zwei Fragen / Anliegen oder Anmerkungen:
• Waldgruppe der Kita Bunte Elf (Kita
Ossenheim):
In der vergangenen
JSSSK-Sitzung am 20.08.2019 beschlossen die Ausschussmitglieder eine Erhöhung
der Investitionssumme für den Bauwagen der neuen Kita-Gruppe „Jimbala“ um 10
000 €. In ihrer Erläuterung stellten sie dar, dass die im Haushalt vorgemerkten
10 000 € für die Anschaffung eines Bauwagens für die Waldgruppe der Kita Bunte
Elf nun quasi als Platzhalter hierfür dienten.
Das heißt, dass
somit das Projekt „Waldgruppe der Kita Bunte Elf“, nach einer einjährigen
Hinauszögerung wegen der „Zeckenüberprüfung“, nun endgültig gestorben ist. Ich
halte dies für sehr bedauerlich. Die Erweiterung der Kita Bunte Elf um eine
Waldgruppe wäre eine tolle Ausweitung des Gesamtangebotes aller städtischer
Kitas gewesen und hätte der Stadt, auf recht einfache Art und Weise,
zusätzliche, dringend benötigte, Plätze beschert. Auch ist mir bekannt, dass
hierzu bereits durch die Kita-Leitung ein Konzept ausgearbeitet und mehrere
Gespräche geführt wurden. Schade!
Sehr geehrter Herr
Haas,
Hinsichtlich der
Frage /Anmerkung Waldgruppe
im April wurde
diese Haushaltstelle dafür genutzt um seitens der SPD zu argumentieren 25.000,00
€ für Jimbala seien mehr als ausreichend.Ich wollte nur klar machen, dass die
10.000 € ein Platzhalter war, um das Konzept überhaupt umsetzen zu können.
Zum Zeitpunkt der
Haushaltsaufstellung 2018 im Juni 2017 war noch überhaupt nicht klar, welche Anforderungen
an ein solchen Bauwagen gestellt werden. Hier wurde nur kurz erhoben, was so
ein einfacher Bauwagen kostet. Auch für die Umsetzung dieses Projektes, selbst
wenn es unter anderen Rahmenbedingungen als Jimbala steht, ist die Summe (nach
meinem jetzigen Erfahrungshorizont) vollkommen unzureichend. Das Projekt ist allerdings aus meiner Sicht
nicht endgültig gestorben, wie kommen Sie hierauf?
Allerdings hat sich
auch das Zeckenproblem nach meiner Kenntnis nicht erledigt.
Weiterhin ist die
Erzieherin, die die Konzeption erarbeitet hat, nicht mehr für die Stadt
Friedberg tätig.
Da diese Plätze aus
meiner Sicht pädagogisch wertvoll sind und auch erheblich günstiger als der
Neubau einer zusätzlichen Gruppe (an einem anderen Standort), stehe ich nachwievor
zu dem Konzept. Eine solche Gruppe kostet 1/30 des Betrages den eine normale
Kindergartengruppe kostet