Ortsvorsteher Haas teilt dem Ortsbeirat den aktuellen Stand in o.g. Angelegenheit mit und verliest dazu seine Anfrage und die Antwort von Herrn Stadtrat Fenske:

Sehr geehrter Herr Fenske,

den Ortsteil Ossenheim betreffend habe ich an sei als zuständigen Dezernenten, auch im Namen meiner Ortsbeiratskollegen, zwei Fragen / Anliegen oder Anmerkungen:

         Waldgruppe der Kita Bunte Elf (Kita Ossenheim):

In der vergangenen JSSSK-Sitzung am 20.08.2019 beschlossen die Ausschussmitglieder eine Erhöhung der Investitionssumme für den Bauwagen der neuen Kita-Gruppe „Jimbala“ um 10 000 €. In ihrer Erläuterung stellten sie dar, dass die im Haushalt vorgemerkten 10 000 € für die Anschaffung eines Bauwagens für die Waldgruppe der Kita Bunte Elf nun quasi als Platzhalter hierfür dienten.

Das heißt, dass somit das Projekt „Waldgruppe der Kita Bunte Elf“, nach einer einjährigen Hinauszögerung wegen der „Zeckenüberprüfung“, nun endgültig gestorben ist. Ich halte dies für sehr bedauerlich. Die Erweiterung der Kita Bunte Elf um eine Waldgruppe wäre eine tolle Ausweitung des Gesamtangebotes aller städtischer Kitas gewesen und hätte der Stadt, auf recht einfache Art und Weise, zusätzliche, dringend benötigte, Plätze beschert. Auch ist mir bekannt, dass hierzu bereits durch die Kita-Leitung ein Konzept ausgearbeitet und mehrere Gespräche geführt wurden. Schade!

 

Sehr geehrter Herr Haas,

Hinsichtlich der Frage /Anmerkung Waldgruppe

im April wurde diese Haushaltstelle dafür genutzt um seitens der SPD zu argumentieren 25.000,00 € für Jimbala seien mehr als ausreichend.Ich wollte nur klar machen, dass die 10.000 € ein Platzhalter war, um das Konzept überhaupt umsetzen zu können.

Zum Zeitpunkt der Haushaltsaufstellung 2018 im Juni 2017 war noch überhaupt nicht klar, welche Anforderungen an ein solchen Bauwagen gestellt werden. Hier wurde nur kurz erhoben, was so ein einfacher Bauwagen kostet. Auch für die Umsetzung dieses Projektes, selbst wenn es unter anderen Rahmenbedingungen als Jimbala steht, ist die Summe (nach meinem jetzigen Erfahrungshorizont) vollkommen unzureichend.  Das Projekt ist allerdings aus meiner Sicht nicht endgültig gestorben, wie kommen Sie hierauf?

Allerdings hat sich auch das Zeckenproblem nach meiner Kenntnis nicht erledigt.

Weiterhin ist die Erzieherin, die die Konzeption erarbeitet hat, nicht mehr für die Stadt Friedberg tätig.

Da diese Plätze aus meiner Sicht pädagogisch wertvoll sind und auch erheblich günstiger als der Neubau einer zusätzlichen Gruppe (an einem anderen Standort), stehe ich nachwievor zu dem Konzept. Eine solche Gruppe kostet 1/30 des Betrages den eine normale Kindergartengruppe kostet