Bürgermeister Antkowiak berichtet, dass er mit einigen Mitarbeitern des Amtes für Stadtentwicklung, Liegenschaften und Rechtswesen letzte Woche mit der BIMA und der BOH GmbH (Baulandoffensive Hessen) in Frankfurt verhandelt habe. Es wurde zum einen die weitere Vorgehensweise hinsichtlich der Aufnahme in das Landesprogramm BOH (Phase 1 / Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsprüfung) erörtert. Der nächste Schritt ist der Vertragsabschluss für diese Phase 1, der derzeit vorbereitet wird.

Zum anderen wurde über die Altlastenthematik beraten. Seitens der BIMA wurden vorab Unterlagen zum Untersuchungskonzept für die Phase II A (BoGwS, Boden- und Grundwasserschutz) und Phase B (Kampfmittel) vorgelegt. Es sind gem. Luftbildkataster bereits 54 Blindgängerverdachtspunkte / Bombentrichter auf dem Gelände erkennbar und es sind zahlreiche Tankanlagen (Erdtank, Kellertank, Oberirdischer Lagertank) vorhanden. Zu diesen im Vorfeld vorgelegten Unterlagen soll es im Januar 2019 als Vorbereitung für die Auftragsvergabe ein Arbeitsgespräch zwischen BIMA und Mitarbeitern der Stadtverwaltung geben.  

Die BIMA hat darauf hingewiesen, dass sie dann ca. 4 - 5 Monate für die Vergabe der Bodenuntersuchung der Phase II benötigen wird. Das heißt, dass die Ergebnisse dieses Gutachtens erst im Jahr 2020 vorliegen.