Ein Ortstermin zur Besichtigung des Turms durch Vertreter der Stadt, der OVAG, des Ortsbeirats, des HuF, des NABU und weiterer Personen ist erfolgt. Im HuF kamen Bedenken wegen möglicher Abrisskosten auf (von CDU und FDP). Ortsvorsteher Dr. Rack bezeichnete als Mitglied im HuF diese Bedenken als rein hypothetisch, da der Turm innen und außen in einem Top-Zustand ist. Auch hat er darum gebeten, mit der OVAG über einen Zuschuss wegen ersparter Abrisskosten bei Übertragung an die Stadt zu verhandeln. Nach zuletzt erfolgten Irritationen zwischen Stadt und NABU über die Erstellung eines Vertrags und über die Frage, wie die Stadt zu praktiziertem Naturschutz steht, wird nun die Stadt einen Vertragsentwurf fertigen. Ortsvorsteher Dr. Rack regt außerdem an, dass die Stadtverwaltung Kontakt zu den Städten Karben und Niddatal aufnehmen sollte, bei denen solche ehemaligen OVAG-Trafostationen längst im Sinne des Naturschutzes genutzt werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Ljungh fragt nach, warum eine Übernahme durch den NABU selbst nicht möglich sei. Bei der folgenden Diskussion stellt Ortsvorsteher Dr. Rack dar, dass aus Haftungsgründen eine Übernahme durch einen Verein kaum möglich sei.