Sitzung: 14.06.2018 Stadtverordnetenversammlung
Beschluss: Einstimmig mit Ergänzung beschlossen
Abstimmung: Ja: 40, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 16-21/0722
Antragstext:
Der Magistrat wird
um Prüfung gebeten, welche Möglichkeiten gegeben sind, um in Abstimmung mit der
Deutschen Bahn, die Gestaltung durch Friedberger Institutionen (Schulen und /
oder Junity) selbst vorzunehmen. Dabei wird auch um Ermittlung der
gegebenenfalls entstehenden Kosten (Gestellung der Farben bzw. des Materials)
und die Klärung der Frage der Versicherung der Personen, welche die Wände
schließlich gestalten sollen, gebeten.
Stadtverordnete
Elm-Gelsebach begründet den Antrag.
Bürgermeister
Antkowiak erklärt, dass das Fachamt schon Kontakt mit der DB Netz AG zu diesem
Antrag aufgenommen habe. Sie begrüßen die Initiative, allerdings werden von der
DB Netz AG keine Graffitikünstler bezahlt. Zusätzlich hat die DB Netz AG wegen
der Gefahren aus dem Eisenbahnverkehr
zwei Wände im aufgebauten Zustand befürwortet (südlich des Parkhauses an
der Hanauer Straße oder der Haagstraße.)
Fraktionsvorsitzende
Götz fragt an, welche Kosten auf die Stadt zukommen würden. Dies kann noch
nicht beantwortet und müsse erst ermittelt werden laut Bürgermeister Antkowiak.
Fraktionsvorsitzender Durchdewald stellt den Zusatzantrag; „Die Wände sollen bevor sie aufgestellt werden, von Graffitikünstler gestaltet (besprüht) werden, damit die unvorhergesehenen Graffitikünstler nicht zum Sprühen verleitet werden. Zusätzlich sind die Künstler dann nicht den Gefahren aus dem Eisenbahnverkehr ausgesetzt.“
Beschluss:
1.
Der
Magistrat wird um Prüfung gebeten, welche Möglichkeiten gegeben sind, um in
Abstimmung mit der Deutschen Bahn, die Gestaltung durch Friedberger
Institutionen (Schulen und / oder Junity) selbst vorzunehmen. Dabei wird auch
um Ermittlung der gegebenenfalls entstehenden Kosten (Gestellung der Farben
bzw. des Materials) und die Klärung der Frage der Versicherung der Personen,
welche die Wände schließlich gestalten sollen, gebeten.
2.
Die Wände sollen bevor sie aufgestellt
werden, von Graffitikünstler gestaltet (besprüht) werden, damit die
unvorhergesehenen Graffitikünstler nicht zum Sprühen verleitet werden.
Zusätzlich sind die Künstler dann nicht den Gefahren aus dem Eisenbahnverkehr
ausgesetzt.