Beschluss: zurückgestellt

Ausschussvorsitzende Pfannmüller bittet darum, die TOPs 1 und 1.1 gemeinsam zu beraten (kein Widerspruch) und berichtet, dass der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Herr Joachim Siebert, aktuell erkrankt sei und seine für heute geplante Teilnahme an der Sitzung leider kurzfristig absagen musste.

 

Bürgermeister Keller erhält das Wort und berichtet, dass in der heutigen Sitzung möglichst eine

Tendenzentscheidung wegen der Anmeldung von Haushaltsmitteln durch die Verwaltung für das Jahr 2018 getroffen werden sollte (siehe auch Protokoll der 5. Sitzung vom 31.01.2017).

 

Er stellt die folgenden drei Überlegungen jeweils kurz vor:

 

- DS-Nr. 16-21/0150-1, Seniorenbefragung durch bspw. LQM, Kostenumfang ca. 27.000 €

- DS-Nr. 16-21/0150-2, zwei Friedberger Sonderseiten im 6 Mal jährlich erscheinenden Wetterauer

Senioren-Journal (ca. 5.000 - 10.000 €, je nach Verteilung nur an WZ-Abonnenten oder alle

Haushalte).

- „Bad Nauheimer Modell“, also eigene und 2 Mal jährlich erscheinende Broschüre mit Layout-,

Druck- und Verteilkosten (ca. 20.000 €) und Personalkosten (neue halbe Stelle, ca. 25.000 €) mit

einem Kostenumfang von insgesamt ca. 45.000 €

 

In allen drei Fällen wäre natürlich eine nicht unerhebliche Mitarbeit der Verwaltung erforderlich.

 

Er zitiert anschließend aus dem Protokoll des Seniorenbeirates von dessen Sitzung am 22.03.2017 und kündigt an, dieses den Ausschussmitgliedern zusammen mit dem Protokoll der heutigen Sitzung zukommen zu lassen.

 

In der anschließenden teilweise kontroversen Diskussion mit zahlreichen Redebeiträgen und Fragen aller Ausschussmitglieder zeichnet sich schließlich folgende weitere Vorgehensweise ab:

 

1.: Ausschussmitglied Wagner beantragt, die Verwaltung zu beauftragen, gemäß der Vorlage

DS-Nr. 16-21/0150-1 Haushaltsmittel in Höhe von 27.000 € anzumelden. Nach ausführlicher

Diskussion darüber lässt Ausschussvorsitzende Pfannmüller darüber abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis:  

 

Mehrheitlich beschlossen

Ja 3  Nein 2  Enthaltung 4 

 

2.: Es besteht im Ausschuss allgemeiner Konsens darüber, dass die von Ausschussmitglied Wagner in seinen Redebeiträgen geäußerten Vorschläge von ihm schriftlich zusammengefasst an die

Verwaltung gegeben und dem heutigen Protokoll zur weiteren Beratung in der nächsten Sitzung

beigefügt werden sollen.

 

3.: Es besteht im Ausschuss darüber hinaus allgemeiner Konsens darüber, dass die einzelnen von LQM angebotenen Untersuchungsmodule in der nächsten Sitzung genauer erläutert werden sollen mit dem Ziel, eventuell Teile der anfallenden Kosten zu reduzieren. Hierzu wird die Verwaltung beauftragt, einen Vertreter der LQM einzuladen.


Abstimmungsergebnis: