Amtsleiterin Böhmerl und Kulturservice-Abteilungsleiterin Bartsch erhalten das Wort. Frau Bartsch erläutert anhand der Powerpoint-Präsentation „Jahresbericht 2016 Kulturservice, 800 Jahre Friedberg – Stadt mit Tradition und Zukunft“, die den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zur Sitzung zuging, im Rückblick die zahlreichen durchgeführten Veranstaltungen wie z.B. den Kommersabend oder „Friedberg spielt“.

 

Diese bildeten im Jubiläumsjahr 2016 zusammen mit der Organisation der Stadtführungen die Hauptaufgaben des Kulturservice, der diese mit 24 Stadtführern gewährleistet. Auch 2017 gab es bis heute schon fast 100 Buchungen für Stadtführungen. Der Zeitaufwand pro Buchung inklusive des Beratungsbedarfes für die Gruppen beträgt im Kulturservice je etwa eine halbe Stunde. Im Jahr 2016 wurden zudem 14 neue Stadtführer ausgebildet, die nun im Einsatz sind und auch an den regelmäßigen Stadtführerstammtischen mit älteren Kolleginnen und Kollegen und mit dem Kulturservice teilnehmen.

 

Sie erläutert im Rahmen Ihrer Präsentation auch detailliert verschiedenste Zahlen, Daten und Fakten zur Altersstruktur und Herkunft der Stadtführungsbesucher, sowie der Besucheranzahlen von Adolfsturm, Judenbad, Wetterau-Museum und Stadtkirche.

 

Frau Bartsch erklärt außerdem die Zuständigkeiten des Kulturservice beim Organisieren der regelmäßigen Partnerschaftsveranstaltungen, bei „Friedberg spielt“, der jährlichen Italien-Radtour, bei „Friedberg zum Anbeißen“ und anderen eher einmaligen Veranstaltungen wie z.B. die Eröffnung des Usatalradweges im September 2016. Leider wurden dort zwischenzeitlich einige der Ecoboxen entlang des Radweges durch Vandalismus und einen Unfall mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug beschädigt.

 

Abschließend gibt sie einen Ausblick auf die im Jahr 2017 bereits durchgeführten und noch anstehenden Veranstaltungen wie zum Beispiel die Veranstaltungen des Kultursommers auf der Seewiese, „Friedberg spielt“ am 6. August und „Friedberg zum Anbeißen“ zusammen mit dem Tag des offenen Denkmals am 10. September im Burggarten. Aktuell befinde man sich teilweise schon in den Vorplanungen für das Kulturprogramm im Jahr 2018.

 

Der Ausschuss dankt Frau Bartsch für die Präsentation und nimmt den Bericht zur Kenntnis.