Der Ausschussvorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt 1 auf und erteilt Bürgermeister Keller das Wort. Dieser erläutert die Entstehungsgeschichte der Ausstellung und kündigt an, die Studenten der ersten drei bis vier Preisträger nochmals einzuladen. Das Preisgeld habe 5.000,00 € betragen und sei zu gleichen Teilen von der Stadt Friedberg und der Bürgergruppe Spurenleger bereitgestellt worden. Die Ausstellung werde morgen zur Seewiese gebracht und im Messestand der Stadt Friedberg präsentiert.

 

Fritz Hartmut Ulrich von der Bürgergruppe Spurenleger erklärt, dass die Studenten frei von jeglichen Vorgaben durch Bebauungspläne entwerfen konnten und 12 Wochen Zeit zur Verfügung hatten. Architekt Fritzel erklärt, dass das Ergebnis der studentischen Arbeit Rail-Way Conversion alle überaus positiv überrascht habe.

 

Bürgermeister Keller erklärt zur Arbeit Ray 2.0, die sich mit dem Gelände der Ray Barracks befasst, dass eine Umsiedlung der gesamten THM auf die Konversionsfläche, also eine große Lösung, denkbar ist. Herr Ulrich erklärt dazu, dass die USA die enge räumliche Vernetzung von Hochschule und privaten Büros bzw. Labors gleich hinter der Hochschule seit langem praktizieren und damit sehr erfolgreich seien. Bemerkenswert sei auch, dass die die Arbeiten betreuende Professorin international mit ihrem Konzept der Lebensqualität durch Begrünung sehr erfolgreich ist.

 

Herr Ulrich erklärt weiter, dass die Spurenleger gerne weiter unterstützend tätig seien und dass er sich als nächsten Schritt einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vorstellen könnte, in dem Gelder zur weiteren Beförderung des Stadtentwicklungsprozesses bereitgestellt werden.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den Referenten für die Ausführungen und unterbricht die Sitzung im Alten Rathaus um 19.10 Uhr mit der Aufforderung, sich ins Rathaus in der Mainzer-Tor-Anlage zu begeben.