Bürgermeister
Keller teilt folgenden Sachstand mit:
Im
Haushaltsplan 2016 wurden für eine Planung ZOB Mittel in Höhe von 25.000,-- EUR
für das Haushaltsjahr 2016
bereitgestellt und weitere 25.000,-- EUR im Investitionsprogramm für das Jahr
2017 vorgesehen.
Daraufhin
fanden im vergangenen Jahr mehrere Gespräche mit Vertretern der Bahn, des RMV,
der VGO und des ZOV statt. Hierbei wurden die räumlichen Rahmenbedingungen
eruiert, die Grundstücksverfügbarkeit erörtert und die mögliche Finanzierung
der Planungsleistungen besprochen.
Hierbei konnte die
Grundstücksverfügbarkeit positiv geklärt werden.
An den Kosten für
die Planung beteiligt sich der RMV mit 50%; der Entwurf einer
Kooperationsvereinbarung liegt vor.
Es wurden auf der
Grundlage der Machbarkeits- und Finanzierungsstudie zum Bahnhof verschiedene
Varianten vor dem Hintergrund der
unbefriedigenden Ausfahrtsituation in den Knotenpunkt besprochen
und die Notwendigkeit einer Betrachtung des
Knotenpunkts festgestellt.
Im
Zuge der Beratungen zum Haushalt 2017 wurden die in 2017 vorgesehenen Mittel
gestrichen. Damit stehen nur noch 25.000,-- EUR zur Verfügung.
In
der Machbarkeitsstudie Bahnhof waren die Kosten für den ZOB auf rd. 850.000,--
EUR Minimum und rd. 1,4 Mio EUR (mit Überdachung) geschätzt wurden. Hierbei
waren noch keine Standortvarianten und die Betrachtung des Knotenpunktes nicht
enthalten.
Bei
einer überschlägigen Kalkulation für eine Variantenuntersuchung unter
Einbeziehung des Knotenpunktes sowie des jetzigen P+R-Platzes und der
vorhandenen Grünflächen ergeben sich vorläufige Honorarkosten für die
Leistungsphasen 1+2 in Höhe von ca. 45.000,-- EUR.
Mit
den derzeit vorhandenen Haushaltsmitteln in Höhe von 25.000,-- EUR kann der
Auftrag deshalb nicht erteilt werden. Mit dem RMV wird derzeit geklärt, ob
zumindest eine gemeinsame Beauftragung der Planung (LPh 1+2) möglich ist. Dann
stünde eine Auftragssumme von 50.000,-- EUR zur Verfügung.