Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher Cellarius fragt an, welche Sportmöglichkeiten es für Flüchtlinge in Friedberg gibt, da der Sport ein wesentlicher Aspekt für Integration sei.

 

Stellvertretender Amtsleiter Dein erhält das Wort und berichtet, dass er gemeinsam mit Flüchtlingsbetreuer Veith seit Sommer 2015 bei entsprechendem Interesse jeweils die Kontakte zu den heimischen Sportvereinen hergestellt habe.

 

Im Dezember sei zudem das Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ aufgelegt worden und er habe für Herrn Bürgermeister Keller daraufhin den entsprechenden Antrag erarbeitet und im Januar 2016 gestellt. Im Anschluss wurden die für den Erhalt von Fördergeldern notwendigen Sport-Coaches, die als Vermittler zwischen Flüchtlingsunterkünften, Sportvereinen, usw. dienen sollen, gesucht und Vorgespräche mit daran Interessierten und der Sportjugend Hessen geführt.

 

Gemeinsam mit Haupt- und Personalamtsleiterin Becker erläutert er sodann die aktuelle Personalentwicklung in der neuen Stabsstelle Flüchtlingsbetreuung (Flüchtlingsbetreuer, dann zusätzliche Verwaltungskraft ab Dezember 2015, neuer Leiter ab April und neuer Hausmeister ab Mai 2016).

 

Nach der Besetzung der Leitungsstelle der Stabsstelle sei die Weiterbearbeitung des Themenkomplexes „Sport und Flüchtlinge“ von Herrn Bürgermeister Keller in Absprache mit Herrn Dein an Herrn Stabsstellenleiter Kopsch übergeben worden. Aktuell gäbe es nach seinem Kenntnisstand zwei zur Ausbildung bei der Sportjugend Hessen (=Fördervoraussetzung) angemeldete Sport-Coaches, zudem sei von Herrn Kopsch angedacht, die Sportvereine zu einem Gespräch einzuladen, um die durch das Landesprogramm nun vorhandenen Förderungsmöglichkeiten zu skizzieren und konkrete Sportangebote für Flüchtlinge aufzuzeigen / zu erarbeiten.