Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Dr. Pfeffer erhält das Wort und gibt einen Rückblick über den bisherigen Beratungsverlauf dieses Antrages, der den Ausschussmitgliedern in Form von Protokollauszügen der 08., 13. und 20. Sitzung des Ausschusses aus der letzten Wahlperiode vorliegt. Die vom Ausschuss priorisierte Variante 2 des im Jahr 2014 beauftragen Planungsbüros wird den Ausschussmitgliedern im Nachgang zur Sitzung zusammen mit weiteren Informationen zu dieser Thematik noch digital zugestellt.

 

Diese Variante 2 enthielt 90 Bäume, die Baumarten sind jedoch noch nicht festgelegt. Deren spätere Kronengröße hätte jedoch Auswirkungen auf das Gebührenmodell, da - je nach gewählter Baumart - nach ca. 10 Jahren bis zu 60 dieser Bäume wieder entfernt werden müssen. Diese dürfen vorher wiederum nicht belegt werden, müssen aber bei der Ermittlung der Gesamtkosten sowie der daraus resultierenden Gebühren berücksichtigt werden.

 

Das Amt für Stadtentwicklung, Liegenschaften und Rechtswesen wird mit noch vorhandenen Haushaltsmitteln die weitere Planung angehen und eine genaue Gebührenkalkulation erstellen. Für eine Ausführung des Projektes sind im Haushalt 2016 noch keine Mittel vorhanden, diese werden jedoch parallel dazu für den Haushalt 2017 angemeldet.

 

Frau Dr. Pfeffer berichtet als zusätzliche Information von ersten Kontakten zum Grafen zu Solms-Rödelheim und Assenheim bezüglich der Idee eines Ruheforstes im Ossenheimer Wäldchen. Die diesbezüglichen ersten Vertragsentwürfe seien zwar noch nicht spruchreif, würden aber noch mit dem Hessischen Städte- und Gemeindebund geprüft. Anschließend wäre eine Grundsatzentscheidung der städtischen Gremien hierüber notwendig. Es sei durchaus denkbar, dass diese Idee im Herbst 2016 konkreter werde.

 

Der Ausschuss dankt für die Ausführungen und nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.