Herr Hartmann stellt fest, dass für das Fußballturnier auf dem Spielefest noch 2 weitere Tore besorgt werden müssen. Er wolle sich darum kümmern.

 

Stadtverordneter Turan wird beim Stadtverordnetenvorsteher wegen eines Freundschaftsspiels mit Vertretern der Stadtverordnetenversammlung und den städtischen Bediensteten zur Eröffnung des Fußballturniers nachfragen, wie es diese bei den ersten Spielefesten schon gegeben hat.

 

Frau von Bothmer erläutert nochmals den Sinn des Spielefestes als Brückenbauer zwischen den verschiedenen in Friedberg lebenden Bevölkerungsgruppen verschiedener Herkunft und Kulturen, um auch die geplanten Neuerungen zu begründen. Bisher seien viele Teilnehmer*innen durch die meist vier großen türkischen Essensstände abgeschreckt worden, weil sie Angst hatten, nicht konkurrenzfähig zu sein und bei Beteiligung mit einem eigenen Stand wirtschaftliche Verluste zu erleiden. Dies wurde von Herrn Arenja bestätigt.  Daher soll in diesem Jahr ein Anreiz dadurch geschaffen werden, dass die ersten 2 Meter von Essensständen für Neuteilnehmer keine Standgebühren kosten sollten. Auch sollten die Stände auf die Größe von 6 x 3 Metern begrenzt sein. Religiöse Literatur sollte nicht ausgelegt werden. Auf dem Fest solle nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame betont werden. Dennoch könne man die Stände natürlich schön dekorieren. Absprachen zwischen den großen türkischen Vereinen über Angebote von Döner, Köfte und Gözleme seien erwünscht, damit nicht alle Stände die im Angebot hätten und auf diese Weise auch die Kunden mal das Essen anderer Stände probieren würden.

Der Vorschlag stieß diesmal auf offene Ohren. Der Alevitische Verein, die Türkisch Islamische Union, der BKV und Pir Der e. V. wollen das selbst regeln.

Frau von Bothmer gab abschließend noch das bisherige kulturelle Angebot bekannt und bat die großen Vereine um kulturelle Beiträge und Spiele sowie Auf- und Abbauhelfer.

Auch wies sie nochmals darauf hin, dass pro Stand während des Festes nur ein Fahrzeug im Bereich Seewiese erlaubt sei, um Nachschub zu holen. Sie sollten am Skiclubheim geparkt werden.

Frau Laubvogel vom Dekanat Wetterau stellte das Projekt Interkulturelle Gärten vor und kündigte an, zur weiteren Bekanntmachen des Projektes am Fest teilzunehmen.