Beschluss: beantwortet

Anfrage:

 

Frage 1:

Wird die Planung des o. g. Kreisverkehrsplatzes auf Grund des Wegfalls der Ortsumgehung Fauerbach wieder aufgenommen?

 

Mit der Aufgabe der Ortsumgehung Fauerbach entfällt auch der geplante Radweg.

 

Frage 2:

Inwieweit ist eine neue Planung entlang der jetzigen Straße bis zur o. g. Kreuzung vorgesehen?

 

Frage 3:

Wie weit sind die Planungen des Radweges Dorheim / Fauerbach entlang der L3351 bis zum Anschluss an die ehemalige Ortsumgehung Fauerbach gediehen?

 

Bürgermeister Keller beantwortet die Anfrage wie folgt (Stellungnahme des Amtes für Stadtentwicklung, Liegenschaften und Rechtswesen vom 01.10.2015):

 

Zu Frage 1:

Derzeit ist dies nicht vorgesehen. Da es sich um qualifizierte Straßen handelt, kann eine solche Planung auch nur dann verfolgt werden, wenn Hessen mobil der Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes an dieser Stelle grundsätzlich zustimmt. Dies setzt ein entsprechendes Verkehrsaufkommen voraus, was durch Verkehrszählungen zu ermitteln ist. Ob die seinerzeit getroffene Einstufung nach dem Bau der Ortsumgehung B 455 Dorheim noch Bestand hat, wird dann zu prüfen sein.

Außerdem wäre für den Bau eines Kreisverkehrsplatzes, dessen Dimensionierung noch zu klären wäre, Grunderwerb vorzunehmen.

Für derartige Maßnahmen stehen aber keine Haushaltsmittel zur Verfügung.

 

Zu Frage 2:

Derzeit ist noch keine neue Radwegeplanung entlang der Straße vorgesehen. Zunächst müsste

 

a.      geklärt werden, auf welcher Seite der Radweg verlaufen soll

b.      eine Entwurfsplanung erstellt werden

c.      die Abstimmung mit Hessen mobil erfolgen

d.       die Frage eines eventuell notwendigen Grunderwerbs geklärt werden

e.      die Kosten ermittelt werden.

 

Haushaltsmittel stehen weder für Planung noch für Grunderwerb und Bau nicht zur Verfügung.

Hinzuweisen ist auch darauf, dass es sich auf Grund der Topographie (Böschungen auf beiden Seiten der Straße) um eine aufwändige Maßnahme handeln wird.

 

Zu Frage 3:

Absoluten Vorrang hat derzeit der Ausbau der Regionalparkroute bis nach Bruchenbrücken, bei der auch eine öffentliche Förderung erfolgt. Für diese Strecke gibt es deshalb derzeit keine Planung, keine personelle Kapazität und keine Haushaltsmittel.