Bürgermeister Keller übergibt die Berichterstattung zum Thema „Sachstandsbericht Campus“ an Herrn Prof. Dr. Diaz von der THM. Dieser weist auf die ständig ansteigenden Zahlen an Studierenden in Friedberg hin. In diesem Jahr gibt es ca. 6000 Studierende in Friedberg und für das Jahr 2016 werden 7500 erwartet – es können aber auch mehr werden. Die baulichen Erweiterungen der Hochschulgebäude  im Bereich der Housing, wo als 1. Bauabschnitt das  Laborgebäude C 1 fast fertiggestellt ist, zeigen ebenfalls die positive Entwicklung in Friedberg. Derzeit gibt es im Gesamtcampus keinen Platz/Begegnungsort zum Zusammentreffen und Austausch für die Studenten. Ein solcher Aufenthaltsbereich soll durch die Gestaltung des  bisher provisorischen Platzes im Bereich der Wilhelm-Leuschner-Straße entstehen.

Es soll ein Ideenwettbewerb mit 5 bis 7 Teilnehmern durchgeführt werden, mit der wesentlichen Aufgabenstellung, einen Begegnungsort für Studierende und Anwohner, bei Erhalt der Funktionalität von Rad- und Fußgängerverkehr, Feuerwehrzufahrt und eine stufenweise Umsetzung, darzustellen. Der erste Bauabschnitt soll zunächst als Stufe 1 zwischen Ketteler Straße und Friedrich-Ebert-Straße sein.

 

Als Zeitplan ist vorgesehen:

Versand der Aufgabenstellung an Teilnehmer:             voraussichtlich letzte Oktoberwoche 2015

Bearbeitungsphase:                                                   bis Mitte/Ende November 2015

Vorprüfung, anschließende Bewertung:                       voraussichtlich letzte Novemberwoche 2015

Beauftragung Gewinner für 1. Realisierungsstufe:        Dezember 2015

Planung, Beteiligungsverfahren:                                 ab 1. Quartal 2016

Ggf. Genehmigungsverfahren

Realisierungsbeginn nach vorheriger Entwidmung:       voraussichtlich 2. Quartal 2016

 

Das Auswahlgremium setzt sich zusammen aus Vertretern der THM, der Stadt Friedberg und des Hessischen Baumanagements (hbm).

 

Vorsitzende Götz bedankt sich bei Herrn Prof. Diaz für die Erläuterung.

 

Die Frage (Magistrat vom 28. Mai 2015) nach den Planungskosten bei einer Erweiterung des Untersuchungsauftrages zur verkehrlichen Situation , die gewährleistet, dass alle relevanten Verkehrsströme in dem Gebiet rund um den Campus abgebildet und im Hinblick auf eine Lösungsmöglichkeit bewertet werden, beantwortet Erster Stadtrat Ziebarth wie folgt: Für den Haushalt 2016 wurden die mit IMB-Plan abgestimmten Kosten von 9500 € eingebracht – 2015 sind keine Mittel eingestellt.