Ortsbeiratsmitglied Veith erläutert seinen Antrag.

 

Nachdem bekannt ist, dass die Wetteraustraße nicht gemäß der einst vorgelegten Planung umgebaut werden soll und Zuschüsse somit nicht benötigt werden, soll die Einführung des Rechts-Vor-Links-Verkehres geprüft werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Fölsing teilt mit, dass das Anliegen plausibel ist, jedoch schon vor Wochen – nämlich beim Politischen Stammtisch der SPD am 7. April durch Dr. Rack vor zahlreichen Dorheimern und zudem in der WZ-Berichterstattung über diese Versammlung – der Öffentlichkeit als nunmehrige Möglichkeit der Verkehrslenkung durch die Wetteraustraße bekannt gemacht wurde.

 

Ortsvorsteher Dr. Rack ergänzt zudem, dass ein früherer CDU-Antrag zum gleichen Thema von der SPD-Mehrheit abgelehnt wurde, weil er zum damaligen Zeitpunkt des Planungsvorhabens zur Umgestaltung der Ortsdurchfahrt gegen die Förderrichtlinien verstieß. Dr. Rack hatte damals bei der zuständigen Stelle von Hessen Mobil nachgefragt und die Auskunft erhalten, dass bei Inanspruchnahme von Fördermitteln kein Rechts-Vor-Links-Verkehr und keine Tempo-30er-Zone erlaubt sind.

 

Ortsvorsteher Veith berichtet positiv aus Ober- und Nieder-Rosbach. Dort gilt Rechts-Vor-Links-Verkehr und die Orte sind verkehrsberuhigt.

 

Beschluss:

 

Der Magistrat der Kreisstadt Friedberg bzw. der zuständige Dezernent und die Straßenverkehrsbehörde werden gebeten zu prüfen, ob im Ortsbereich von Dorheim, ab der Kreuzung Wetteraustraße/Kammer-feldstraße, die Einführung eines Rechts- vor Linksverkehrs möglich ist.

Abstimmungsergebnis: