Anfrage:
1.
Ist
dieser Zustand der Stadt bekannt?
2.
Welche
Maßnahmen kann und welche wird die Stadt ergreifen, so dass der ursprüngliche
Beleuchtungszustand wieder hergestellt wird?
3.
Bis wann
kann mit einer Ausleuchtung der Rad- und Gehwege gerechnet werden?
4.
Liegen
der Stadt ähnliche Vorgänge mit der neuen Beleuchtung vor und wenn ja, wo?
Erster Stadtrat
Ziebarth beantwortet die Anfrage wie folgt:
1.
Die Umstellung der Straßenbeleuchtung wurde seitens
der OVAG Ende Oktober 2014 abgeschlossen. Beschwerden seitens der Bürger
sind bislang gegenüber der Verwaltung in Bezug auf die Große Unterführung und
den Radweg nicht geäußert worden.
2.
Seitens der Kämmerei wurde die OVAG inzwischen auf
die Beleuchtungssituation bezüglich des Radweges zwischen Ossenheim und
Fauerbach bzw. auf die Ausleuchtung in der Großen Unterführung angeschrieben.
Die OVAG hat hierzu wie folgt Stellung bezogen:
„Im Zuge der Umrüstung auf LED-Leuchten wurde vorab mit der
Straßenverkehrsbehörde (Herr Kabisch) vereinbart, dass Rückmeldungen, Anfragen
und Beschwerden von Bürgern im Zusammenhang mit der LED Umstellung bei der OVAG
bzw. der Straßenverkehrsbehörde gesammelt und diese dann gemeinsam
aufgearbeitet werden. Ein erster Termin fand diesbezüglich am 27.11.2014 abends
statt. Anlässlich dieses Termins fanden Ortsbesichtigungen sowohl in der
Kernstadt als auch ich Fauerbach statt.
Zur Großen Unterführung nach Fauerbach (B 275) bietet die OVAG folgenden
Vorschlag an:
Drehung der Leuchten um 90 °, dadurch kann ggf. die Ausleuchtung der Geh-,
Radwege verbessert werden. Die OVAG möchte allerdings vorerst lediglich drei
bis vier Leuchten im mittleren Bereich drehen, damit ersichtlich wird, ob der
gewünschte Effekt in der Ausleuchtung erzielt wird. Hierfür wird eine
Absperrung für ca. 1 Stunde benötigt, die zuvor genehmigt werden müsste. Sollte
der gewünschte Effekt erzielt werden, bedarf es einer weiteren Sperrung um die
übrigen Leuchten zu drehen. Für die durchzuführenden Arbeiten entstehen der
Stadt keine Kosten.
Die unzureichende Beleuchtungssituation des Rad- und Gehweges zwischen
Ossenheim und Fauerbach war der OVAG bislang nicht bekannt. Die OVAG ist bereit, den betroffenen Bereich gemeinsam mit der Stadt
bei einem gemeinsamen Abendtermin zu bewerten.
3.
Die Drehung der Leuchten in der Großen Unterführung
kann kurzfristig erfolgen, sobald sich die Stadt mit dem Vorschlag der OVAG
einverstanden erklärt. Im Hinblick auf die Beleuchtungssituation beim Geh- bzw.
Radweg zwischen Ossenheim und Fauerbach kann erst nach Begutachtung durch die
OVAG eine Aussage getroffen werden. Darüber hinaus ist zu bedenken, falls
zusätzliche Leuchtmasten seitens der Stadt im
Hinblick auf die Verkehrssicherungspflicht (obj. Betrachtungsweise)
gewünscht werden, dass die entstehenden Kosten durch die Stadt Friedberg zu
tragen sind.
4.
Der Stadt liegen weitere Beschwerden hinsichtlich
der Beleuchtungssituation nach der Umstellung auf LED Lampen im Stadtgebiet
vor. Diese werden, wie eingangs geschildert, der OVAG gemeldet. Hierbei handelt
es sich um folgende Bereiche:
Breslauer Straße (komplett), Richard-Musch-Str. 16, Wintersteinstraße (am kath.
Kindergarten, Straße am Kindergarten (komplett), Heinrich-Heine-Str.,
Theodor-Heuss-Straße (komplett), Mainzer-Tor-Anlage (zwischen Kaiserstraße und
Lindenstraße), Lutheranlage (komplett), Gebrüder Lang-Str. und Schmidtstr., Königsberger
Str. 8, Wettergasse (komplett), Fichtenstraße (komplett).