Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Antragstext:

 

Der Magistrat wird beauftragt, ein Begrüßungspaket für alle Neubürger in Friedberg zusammen zu stellen und dieses bei der Anmeldung im Rathaus zu übergeben.

 

 

Ausschussvorsitzender Wagner übergibt das Wort an Bürgermeister Keller, der die bisherigen Vorarbeiten der Verwaltung zu diesem Antrag erläutert. So habe man sich die Neubürgerpakete anderer Städte und Gemeinden angeschaut, Anfang des Jahres bekanntlich die neue und noch aktuellere Homepage relauncht und erste positive Erfahrungen mit dem Begrüßungsheft für die THM-Erstsemester gemacht.

 

Wirtschaftsförderin Lena Herget stellt sich kurz mit ihren Aufgabenbereichen Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus vor und berichtet über die Erfahrungen anderer Kommunen mit solchen Begrüßungspaketen und ihre dahingehende Zusammenarbeit mit dem städtischen Bürgerbüro.

 

In einer anschließenden Präsentation erfolgt ein Rückblick auf die seit Anfang Oktober an der Technischen Hochschule Mittelhessen an alle in Friedberg eingeschriebenen Erstsemesterstudenten verteilte DIN-A6-formatige Begrüßungsbroschüre, die in einer Auflage von 1.000 Stück gedruckt wurde und Gutscheine verschiedener Friedberger Geschäfte, Gastronomen, Institutionen und Einrichtungen enthält. Ziel sei eine stärkere Integration der Studenten in das städtische Leben und den lokalen Handel gewesen. Der Erfolg dieses Werkes werde im nächsten Jahr aufgrund der eingelösten Gutscheine konkret messbar werden.

 

Im Anschluss präsentiert Frau Herget einen ersten Entwurf der Neubürger-Infobroschüre, die eine Vielzahl der in der Antragsbegründung aufgelisteten Informationen enthalten und in einer Auflage von 2.000 Stück für eine Laufzeit von 2 Jahren im DIN-A5-Querformat gedruckt werden soll. Mit einer Anzeigenschaltung (wie bei der THM-Erstsemesterbroschüre und im Idealfall 20 Stück) könnte sie für kalkulierte Gesamtkosten in Höhe von ca. 7.500 € bei entsprechender Mittelbewilligung erstellt werden. Ziel ist es, die digitalen und analogen Angebote der Stadt noch besser miteinander zu verknüpfen.

 

Magistrat und Verwaltung nehmen die Anregungen der Ausschussmitglieder aus der anschließenden Diskussion mit in die weitere Vorbereitung der Broschüre, bevor Ausschussvorsitzender Wagner über die grundsätzliche Zustimmung des Ausschusses zu dieser konzeptionellen Idee abstimmen lässt:


Abstimmungsergebnis: