Sitzung: 25.03.2014 Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur
Beschluss: zurückgestellt
Vorlage: 11-16/0437
Ausschussvorsitzender Wagner ruft TOP 2 auf
und leitet mit Zitaten aus dem Protokoll und aus einer
E-Mail an die Ausschussmitglieder in die
Thematik ein.
Bürgermeister Keller begrüßt zu diesem TOP
Herrn Leicht von der städtischen Grünplanungsabteilung, sowie Herrn Kuhli vom
Landschaftsarchitekturbüro „Sommerlad, Haase, Kuhli“, der auch den Burggarten
geplant habe.
Herr Kuhli stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation
die Vorüberlegungen für die Gestaltung einer Baumbestattungsfläche vor und
zeigt anhand eines Luftbildes die Lage der Fläche auf dem Gelände des
Hauptfriedhofes.
Erarbeitet wurden drei verschiedene
Varianten, die sich in der Gestaltung, den Kosten und der Anzahl der maximal
möglichen Bäume und Bestattungsplätze voneinander unterscheiden. Seine
Präsentation soll den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt werden.
Bürgermeister Keller, sowie Herr Kuhli und
Herr Leicht beantworten zahlreiche Fragen der Ausschussmitglieder.
Bürgermeister Keller erläutert, dass das Thema Bestattungswesen inzwischen ein
eigener Markt sei und die Stadt den Marktprozessen unterworfen sei.
Ausschussvorsitzender Wagner und
Bürgermeister Keller bitten die Ausschussmitglieder um ein Stimmungsbild
bezüglich der drei gezeigten Varianten. In der anschließenden Abstimmung
sprechen sich 7 Ausschussmitglieder für die mit „Variante 2“ betitelte Planung
mit einer mittigen ellipsenförmigen Waldlichtung im Inneren (Seite 4 der
Präsentation) aus. Je 1 Ausschussmitglied stimmen für Variante 1 und Variante 3.
Bürgermeister Keller kündigt an, dass die
Verwaltung die Variante 2 nun priorisiert ausarbeiten wird und eine Kalkulation
über die Anpassung der Bestattungsgebühren vorlegen wird.
Die bisherige Kostenschätzung wird seitens
des Architekturbüros noch um die Honorar- bzw. Baunebenkosten ergänzt, ebenso
sollen noch Aussagen zu den Pflegekosten ab dem 3. Jahr, also nach der
sogenannten Fertigstellungspflege, erfolgen und beide ergänzenden Informationen
zusammen mit der Präsentation an die Ausschussmitglieder verteilt werden.
Bürgermeister Keller weist abschließend
darauf hin, dass die Planung in 2014 erfolgen solle und seitens der Verwaltung
voraussichtlich eine Umsetzung für die Haushaltsberatungen des Haushaltes für
das Jahr 2015 angemeldet werde.
Abstimmungsergebnis: