Im Zuge der Diskussion der schlechten Internetverbindung bestehen Ängste, dass die jungen Leute aus Bauernheim abwandern. Es gäbe ebenfalls keinen Lebensmittelmarkt.

Ortsvorsteher Hausner hat sich bereits bei der Firma „Gutkauf“ informiert, für diese ist die Einwohnerzahl zu gering. Er bemüht sich um einen Lieferservice von der Firma Neukauf in Dorheim.

 

Ortsbeiratsmitglied Behl hat Bedenken, dass Bauernheim für Studenten wegen der schlechten Internetverbindung nicht interessant sein könnte und die Frankfurter soziale Unterschicht wegen günstigerem Wohnraum herziehen könnte. Sie fragt den anwesenden Bürgermeister Keller direkt wegen der geplanten Wohnungen in der Housing-Area, auf die sie ihre Bedenken ausweitet.

 

Bürgermeister Keller weist ausdrücklich auf die Wichtigkeit der Internetverbindung hin. Diese gehöre für die Politik zur Grundversorgung, ebenso wie Strom und Wasser. Bezüglich der Bedenken des günstigen Wohnraumes kann er beschwichtigen. Er sieht keine Sozialverschiebung, denn die Wohnungen werden zwischen 6,50 € und 7,00 € liegen und somit über dem Hartz-IV-Satz.  Frankfurt hat ein soziales Wohnungsbauprogramm, somit besteht keine Notwendigkeit für einen Umzug der Unterschicht.